Barry Fogarty, CEO und Gründer der Vioonic GmbH ist überzeugt, dass mit VIOKID Eltern optimal in Ihrer Entscheidung für Ihr Kind unterstützt werden und so von den 120 Mio. Euro Behandlungskosten, die allein die nicht dringlichen Kindernotfälle jedes Jahr in Deutschland im Gesundheitssystem verursachen ein großer Anteil eingespart werden kann.
VIOKID startet im Juli dieses Jahres in die Pilotphase. Einen telemedizinischen Standard für die pädiatrische Ersteinschätzung gibt es derzeit noch nicht, weiß Barry Fogarty. Unser Ziel ist es im Rahmen unseres Pilotprojektes möglichst viele Eltern für eine kostenfreie und unverbindliche Nutzung von VIOKID zu gewinnen. Das wird die Entwicklung eines entsprechenden Standards ermöglichen und so die Grundlage für die Markteinführung sein, so der Gründer. Unter www.viokid.net können sich interessierte Eltern für die Teilnahme am Pilotprojekt registrieren. Eigene medizinische Experten konnte das Startup bereits ebenfalls für eine Mitwirkung im Pilotprojekt gewinnen. Dabei profitiert das Startup von der Möglichkeit, dass auch die eingesetzten medizinischen Fachkräfte über VIOKID ortsungebunden flexibel arbeiten können. Die einzige Anforderung ist ein stabiler Zugang zum Internet sowie ein mobiles Endgerät wie Smartphone oder Tablet.
Barry Fogarty ist sich sicher, nicht nur Eltern werden VIOKID zukünftig nutzen, sondern alle die Kinder betreuen also auch Großeltern, Tanten und Onkels. Auch in der jetzt bevorstehenden Reisezeit kann VIOKID im Ausland den Zugang zu deutschsprachigen medizinischen Fachkräften ermöglichen. Gründer sieht die Zukunft in der Mehrsprachigkeit, um die heute im Gesundheitssystem bestehenden Sprachbarrieren abzubauen.