„Wer bei Graffitis nur an illegale Schmierereien an Hauswänden denkt, liegt falsch!“, betont André Seemund von StreetART Kiel. „Mit dem Projekt ‚legale Wände’ setzt er sich für Graffiti als legale Kunstform ein, die es zu fördern gilt. Er möchte zeigen, dass es auch Kunst gibt, die nicht in einer Galerie zu finden ist.“. Wer Interesse an dem Entstehungsprozess der einzelnen Werke hat, kann diesen auf Meislahns Facebook-Seite nachvollziehen. Dort wurde die Idee anfangs zur Diskussion freigegeben und dank der positiven Feedbacks der Facebook-User nun umgesetzt.
Valeska Wehleit, Leiterin des Kreativteams im Hause Meislahn, erklärt, wie diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Kooperation zustande gekommen ist: „Die Idee entstammt unserem persönlichen Interesse für diese Kunstform. Also haben wir ein passendes Konzept entwickelt und freuen uns, dass wir so vielen tollen Künstlern mit unseren Schaufenstern eine Plattform bieten können. Zudem zeigt diese Aktion, dass Graffiti keine illegale Angelegenheit sein muss!“
Die farbenfrohe und vielseitige Ausstellung ist bis zum 30. Juni, dem Ende der Kieler Woche, in den Schaufenstern zu sehen. Unterstützt wird die Aktion von der Firma GutGedruckt und dem Online Marketing Unternehmen made-in-kiel.