Infrarotbilder zeigen Temperaturunterschiede
Bei dem thermografischen Messverfahren lassen sich per Infrarotbild Wärmeverluste an Gebäudehüllen sichtbar machen. Dabei zeigt die Wärmebildkamera Schwachstellen der Gebäudedämmung in leuchtenden Farben – fehlerhafte Wärmedämmungen, mangelnde Luftdichtheit, Leckagen durch fehlerhafte oder alte Elektro-Installationen, Sicherungskästen, Kabelschächte sowie Heizungsanlagen, Fenster- und Türanschlüsse oder schlecht isolierte Dächer können so sichtbar gemacht werden. \“Dieses bildgebende Verfahren lohnt sich besonders im Herbst und Winter. Erst dann sprechen wir von der Saison für Thermographie, da die Wärmebilder am besten gelingen, wenn der Temperaturunterschied zwischen den Innenräumen und der Umgebung 10 bis 15 Grad beträgt\“, so Mathias Zocher, Geschäftsführer der Elektro-Zocher GmbH und Thermograf der Zertifikatsstufe 2. \“Der ideale Zeitpunkt, um die Messung durchzuführen und an den Aufnahmen die Wärmeverluste zu erkennen, ist ein bedeckter Herbst- oder Wintermorgen.\“
Energiekosten sparen durch Beheben von Schwachstellen am Gebäude
Nach der thermografischen Messung werden die Aufnahmen ausgewertet, Schwachstellen können so frühzeitig erfasst werden. Immobilienbesitzer, Hausverwaltungen oder auch Architekten erhalten eine Entscheidungsgrundlage für die Planung und Durchführung von nötigen Instandsetzungs- oder Modernisierungsmaßnahmen, zum Beispiel der Gebäudedämmung. \“Wir setzen das Verfahren jedoch nicht nur bei älteren Objekten ein, sondern auch bei der Planung von Neubauten. Die Messergebnisse dienen als Grundlage für ein effizientes Energiemanagement und können sogar Baumängel aufdecken\“, so Zocher.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.elektro-zocher.de