Die Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe, die Schriftstellerin Ilse Pohl, ist kurze Zeit nach der Veröffentlichung ihres neusten Buches über Johann Sebastian Bach, das eine seltene Darstellung Bachs, nämlich die menschlich-familiäre Seite des großen Komponisten zum Thema hat, vom Deutschland Radio Kultur zu einem Interview der Gesprächsreihe „Radiofeuilleton – Im Gespräch“ eingeladen worden.
Ilse Pohl wird hier aus ihrem Leben und ihrer Arbeit als Schriftstellerin berichten. Auch weitere Themen werden hierbei erörtert, unter anderem Fragen, die sich an die Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe mit ihrer großen 102jährigen Lebenserfahrung richten. Es wird sicher ein interessantes Gespräch werden, wenn man Ilse Pohl aus ihren vielen öffentlichen Gesprächsrunden, wie z. B. ihren Auftritten im „Nachtcafé“ bei Wieland Backes oder der Talkrunde „Menschen bei Maischberger“ bzw. weiteren Rundfunksendungen und Zeitungsinterviews kennt, die sie jeweils mit spannenden Beiträgen über die von ihr miterlebten Zeitläufe vom Kaiserreich bis in die Jetztzeit der 60jährigen Bundesrepublik Deutschland bereicherte.
Diese Lebensweisheit Ilse Pohls wird im besonderen Maße in ihren wahrhaft fein und mit viel Empathie gezeichneten Literarischen Miniaturen bekannter, oft auch verkannter historischer Personen, vermittelt. Die Vollendung dieser sicher in ihrem Genre einzigartigen Literarischen Miniaturentechnik findet sich in dem sachlich und historisch sehr gut recherchierten, aber auch Johann Sebastian Bach in seiner familiären und menschlichen Seite ergreifend gelungenen Darstellung des Komponisten.
Ilse Pohl ist als Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe und gleichzeitig als Schriftstellerin eine gefragte Gesprächspartnerin, die im hohen Alter von 90 Jahren die literarischen Werke verfasst und in den Verlagen der Frankfurter Verlagsgruppe veröffentlicht hat, wodurch ihr in den letzten Jahren die besondere Wertschätzung ihres literarischen Schaffens zukam. Anerkannt wurde dies unter anderem auch mit verschiedenen Würdigungen, so z. B. mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, des Hessischen Verdienstordens und mit der Verleihung des Otto-Mühlschlegel-Preises, eines Ehrenpreises der Robert-Bosch-Stiftung im Jahr 2008.
Erst spät wurde die schriftstellerische Befähigung Ilse Pohls erkannt. Schon bald nach dem ersten Kennenlernen im Jahr 1996, hier war sie immerhin schon 89 Jahre alt, erkannte der Altverleger Dr. von Hänsel-Hohenhausen die besondere Begabung Ilse Pohls.
Ilse Pohl erhielt darauf die spezielle Förderung des Altverlegers und Wissenschaftsautors Dr. von Hänsel-Hohenhausen (www.haensel-hohenhausen.de). Dies führte nicht nur zu einem schriftstellerischen Höhenflug bei der ihr eigenen Technik der Miniaturenbiographie über berühmte historische Persönlichkeiten wie Clara Schumann, Cornelia Goethe, Wilhelm Busch und andere, sondern auch dazu, dass sie als erste Autorin überhaupt den Aufsichtsratsvorsitz eines Literaturverlages, der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe, einnahm.
So gelang es Ilse Pohl, geleitet von Dr. von Hänsel-Hohenhausen, zu dem ihr eigenen literarischen Stil zu finden und diesen in der Biographie über Johann Sebastian Bach zu vollenden.
Die Radiosendung des Deutschland Radio Kultur, bei dem Ilse Pohl zu Gast sein wird, wird am Samstag, den 18.07.2009 von 9:05 bis 10:00 Uhr ausgestrahlt.