Der plötzliche Herztod, so Aschenbrenner, der auch Leiter der Feuerwehr Dortmund ist, gilt in Deutschland als die häufigste Todesursache außerhalb von Krankenhäusern. „Jedes Jahr sterben daran mehr als 65.000 Menschen“, gab er zu Bedenken. Schon vor mehr als zehn Jahren sei das Thema in der Kultusministerkonferenz behandelt und befürwortet worden. Seitdem habe es zwar zahlreiche lobenswerte Initiativen verschiedener Institutionen zur Umsetzung gegeben. Bundesweit sei ein solcher Unterricht aber noch längst nicht Standard. „In Dänemark ist solcher Unterricht sogar gesetzlich vorgeschrieben“, betonte der vfdb-Präsident.
Die vfdb versteht sich als das deutsche Expertennetzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit. Sie ist unabhängig und neutral und zählt mehr als 3.000 Mitglieder. Die Vereinigung bietet fachliche Unterstützung und ein breites, professionelles Netzwerk. Anwender wie die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen sind mit wissenschaftlichen Institutionen und Leistungserbringern aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor vereint. Als eine ihrer wichtigen Aufgaben sieht die vfdb die Information von Politik, Verbänden und Fachinstitutionen über den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik.
Pressekontakt:
vfdb-Pressesprecher
Wolfgang Duveneck
Tel. +49 (0)170 328 33 00
presse@vfdb.de
Original-Content von: Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes, übermittelt durch news aktuell