Informationsplakat und Social-Media-Posts
Mit einem Informationsplakat, welches über Partner und Medien verteilt wird, und einer darauf abgestimmten Social-Media-Kampagne wird über unterschiedliche Aspekte informiert. Das reicht vom richtigen Sonnenschutz über die Sonnenschutzkleidung bis hin zum Thema Sonne im Gebirge. „Natürlich können wir auf unserem Informationsplakat Themen nur anreißen. Es sind Anregungen zur Diskussion, ‚kleine Merkzettel‘, wie man sich verhalten sollte, um die positiven Aspekte der Sonne und des Sommers zu genießen,“ unterstreicht Georg Pliszewski. Für vertiefte Informationen gibt es auf der Website des Deutschen Vitiligo-Bundes den Patientenratgeber und viele weiterer Angebote.
Mit dem Thema „Vitiligo & Sonne“ startet der Deutsche Vitiligo-Bund eine mehrteilige Informationskampagne zu verschiedenen Aspekten. Weitere Themen wie „Vitiligo & Psyche“ oder „Vitiligo & Kinder“ sind in der Vorbereitung.
Allgemeine Informationen: https://vitiligo-bund.de/index.php/de/
Patientenratgeber: https://vitiligo-bund.de/index.php/de/informationen/patientenratgeber
Informationsplakat „Vitiligo & Sonne“: https://www.vitiligo-bund.de/images/2022/poster-sonne.pdf
Zum Thema Vitiligo
Vitiligo zählt zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen. Allein in Deutschland sind rund eine Million Menschen von Vitiligo, auch Weißfleckenkrankheit genannt, betroffen. Dabei handelt es sich um eine Störung der pigmentbildenden Zellen, den sogenannten Melanozyten, die keinen braunen Farbstoff mehr bilden. In der Folge entstehen weiße Flecken auf der Haut, die sich häufig über die Jahre schubweise ausbreiten. Vitiligo ist weder ansteckend noch schmerzhaft, bedeutet aber für die Betroffenen oft eine Einschränkung ihrer Lebensqualität und eine zum Teil starke psychosoziale Belastung, weil die Betroffenen häufig ausgegrenzt werden. Da die Ursachen für die Entstehung noch nicht hinreichend erforscht sind, ist die Krankheit bisher nicht ursächlich behandelbar. Dennoch gibt es zahlreiche, sehr unterschiedliche Therapiemöglichkeiten, deren Erfolgsquote nach Einschätzung von Fachleuten 20 bis 50 Prozent beträgt.