Magazin Reader’s Digest gibt Tipps, wie man die
dunkle Jahreszeit gesund übersteht – Licht und Bewegung heben die
Laune
Was tun, wenn einen der Winterblues packt, man sich müde und
abgeschlagen fühlt, die Haut juckt oder die Knochen schmerzen? Das
Magazin Reader’s Digest gibt in seiner Dezember-Ausgabe wertvolle
Tipps, wie der Winter gut zu meistern ist.
„Es ist ganz normal, dass sich manche Menschen in der kalten und
dunklen Jahreszeit mehr in die eigenen vier Wände zurückziehen und
vielleicht auch etwas melancholischer gestimmt sind“, sagt Professor
Ulrich Hegerl, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
der Universität Leipzig. Vorsicht sei aber geboten, wenn sich eine
Depression entwickelt, warnt Hegerl, der auch Vorsitzender der
Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist. Helfen kann unter anderem
eine Lichttherapie. Dabei werden spezielle Lampen mit bis zu 20.000
Lux verwendet, die über die Netzhaut „den Biorhythmus und andere
Hirnfunktionen beeinflussen“, so Hegerl. Die Folge: Die Tage wirken
länger, die Stimmung hellt sich auf.
Anhänger der Naturheilkunde gehen lieber an die frische Luft, um
Energie aufzutanken. „Nutzen Sie die Mittagspause für einen
Spaziergang, das kann gegen einen leichten Winterblues schon
ausreichen“, regt Allgemeinmediziner Dr. Jörg Albrecht an, der eine
Zusatzausbildung in Naturheilkunde und Homöopathie hat. Bei
depressiven Stimmungen rät er auch mal zu Tabletten mit
Johanniskrautextrakt. Sollte es sich allerdings um eine schwere
Depression handeln, sind eine Psychotherapie oder Antidepressiva
angezeigt.
Wer unter Hauptproblemen wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder
Rosacea leidet, bekommt das im Winter durch den Wechsel zwischen
kalter Luft draußen und Heizungsluft drinnen besonders zu spüren.
Abhilfe bieten rückfettende Cremes, „also Wasser-in-Öl-Emulsionen,
welche die Haut etwas versiegeln“, erklärt der Stuttgarter Hautarzt
Dr. Heiko Grimme in der neuen Ausgabe des Magazins Reader’s Digest.
Idealerweise sollten die Cremes Substanzen wie Harnstoff, Milchsäure
oder Glycerin enthalten, um die Feuchtigkeit zu binden. Manchmal sind
bei Schuppenflechte und Neurodermitis auch kortisonhaltige Salben
nötig.
Um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen, der aufgrund der kürzeren
Sonnenscheindauer im Winter auftreten kann, geht man am besten 15 bis
30 Minuten pro Tag ans Tageslicht. Neben Licht, Luft und viel
Bewegung ist gesunde Ernährung in der Naturheilkunde ein wichtiges
Mittel. Dr. Jörg Albrecht rät dabei, den Kalziumhaushalt über
geeignete pflanzliche Kost zu verbessern. Dazu gehören Grünkohl,
Fenchel, Brokkoli und Lauch. Spinat und Mangold enthalten hingegen
Oxalsäure, die die Aufnahme von Kalzium eher blockiert.
Versursacht Osteoporose Schmerzen, können Weidenrindenprodukte
Linderung schaffen. Wichtig ist auch Wärme, zum Beispiel in Form
eines Heublumensacks, als Moorpackung oder Vollbad mit Heublumen-
oder Fichtennadelnzusatz. Anhänger der Homöopathie vertrauen auf die
Behandlung mit getrocknetem Gummiharz und den weißen Teilen der
inneren Austernschale.
Für weitere Informationen zu diesem Reader’s Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Dezember-Ausgabe von Reader’s
Digest Deutschland ist ab heute an zentralen Kiosken erhältlich.
Artikel aus der Dezember-Ausgabe zum Download:
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