Was gesunde Beine brauchen: Sanftes Venentraining clever in den Alltag integriert

Roggwil/Schweiz, 16. Februar 2010: Venenerkrankungen beginnen schleichend. Deswegen merkt manch einer nicht gleich, dass mit seinen Beinen etwas nicht stimmt. Erste Symptome sind Schwere-, Spannungs- oder Schwellungsgefühl bis hin zu Schmerzen in den Beinen nach längerem Stehen. Wie weit verbreitet Venenerkrankungen sind, zeigen aktuelle Studien. Demnach haben 90 Prozent der erwachsenen Durchschnittsbevölkerung Veränderungen an ihrem Venensystem und 23 Prozent der 18 bis 79-jährigen leiden unter Krampfadern.

Bewegungsmangel ist die Hauptursache für Venenleiden
Der menschliche Körper verfügt über ein komplexes System von Venenpumpen, die, aktiviert durch die Bewegung unserer Beine und Füße, die Venen dabei unterstützen, das Blut zum Herzen zurückzupumpen. Langes Sitzen und monotones, passives Stehen auf unnatürlich hartem Untergrund führen dazu, dass die Blutsäule auf den Venenwänden lastet. Im Laufe der Zeit verursacht dies eine Erschlaffung der Venenwände und die Entwicklung von Krampfadern. „Der Rücktransport des Beinvenenblutes gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen ist eine ‚physiologische Meisterleistung’, die auf einem beeindruckenden Zusammenspiel von Venen, Muskeln, Bändern und Sehnen beruht“, betont Dr. Edgar Raschenberger, Venen-Experte und Bestseller-Autor.

Innovatives Venen-Training im Gleichgewicht zwischen Kraft und Balance
Eine hervorragende Möglichkeit, ohne zusätzlichen Zeitaufwand mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, bietet der kyBounder. Die innovative Gesundheitsmatte bildet einen weichen, natürlichen Untergrund, der den Körper zu einer permanenten, leichten Bewegung anregt und damit die Tätigkeit der venösen Pumpmechanismen optimal unterstützt. Gleichzeitig werden so die tiefliegenden Muskelgruppen trainiert, die intramuskuläre Koordination sowie Körperhaltung und Gleichgewicht verbessert und Verspannungen entgegengewirkt – für ein innovatives Venen-Training im Gleichgewicht zwischen Kraft und Balance, das dem ganzheitlichen Anspruch des kybun-Bewegungskonzepts entspricht.

Auf Prävention setzen – Gesundheitskosten senken
Viel zu wenig Beachtung finde in der Diskussion um die Krankheit laut Dr. Raschenberger das Thema Prävention: „Aus der Praxis weiß ich, dass Vorurteile und Mythen über die Entstehen von Venenerkrankungen nach wie vor weit verbreitet sind. Dass die wirksamste Prävention darin besteht, mehr gesunde Bewegung in den Alltag zu integrieren, löst hingegen häufig ungläubiges Staunen aus.“ Deswegen rät der Experte: Prävention sollte von Kindesbeinen an erfolgen. Er sei überzeugt, dass so in Zukunft weniger schwere und damit kostenintensive Formen von Venenkrankheiten auftauchten. Abgesehen von dem großen Plus an Lebensqualität, die die Patienten zurück erlangten, sei Prävention durch die effektivste Strategie, um die explodierenden Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen.“

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