In der Klage gegen Ex-Fußballstar Lothar Matthäus am
3. Mai vor dem Wuppertaler Landgericht geht es nach Informationen der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe) um eine Forderung
von insgesamt 177.000 Euro.
Das bestätigte Insolvenzverwalter Hardo Siepe der WAZ am Montag.
Siepe vertritt die Interessen einer insolventen Objektgesellschaft,
die einen Teil des Velberter Rathauses gebaut und acht Jahre lang an
die Stadt vermietet hatte.
Matthäus gehörten 94 Prozent am Unternehmen. Im Dezember 2009,
zwei Jahre, nachdem er sich zum Verkauf der Immobilie entschieden
hatte und die Stadt von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machte, sollte
die Gesellschaft aufgelöst werden. Es blieben jedoch Rechnungen
offen. Nach Ansicht des Insolvenzverwalters zahlte die Gesellschaft
Matthäus 177.000 Euro zu viel aus. Matthäus selbst sagt zur Sache
bisher nichts.
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