Jeder Zweite in Deutschland leidet unter Kopfschmerzen, über acht Millionen sogar unter Migräne.[1] Trotzdem werden Kopfschmerzen häufig unterschätzt – als nervig, aber harmlos. Zum Weltkopfschmerztag 2025 machen Fachleute darauf aufmerksam, dass Kopfschmerzen mehr sind als bloße Unannehmlichkeiten: Sie sind ein ernstzunehmendes Warnsignal des Körpers – und verdienen eine angemessene Reaktion.
Der Schmerz spricht – wir sollten zuhören
Machen sich Pochen, Ziehen oder Stechen im Schädel bemerkbar, hat das einen Grund. Manchmal ist der offensichtlich – wie bei einem Sturz oder einem grippalen Infekt. Spannungskopfschmerzen oder Migräne können hingegen entstehen, wenn äußere oder innere Belastungen wie Stress, Schlafmangel, Reizüberflutung oder körperliche Verspannungen auf ein sensibles Nervensystem treffen. Der Schmerz ist hier Ausdruck eines Regulationsproblems, eine Art Frühwarnsystem des Gehirns, dass etwas nicht stimmt. Wer dieses Warnsignal ignoriert, riskiert, dass sich ein Schmerzgedächtnis ausbildet. Dann reagiert der Körper immer empfindlicher auf Reize, bis er irgendwann auch ohne Auslöser Schmerzen entwickelt. Wer hingegen lernt, auf erste Signale zu achten, kann früh gegensteuern. Das verändert oft schon das Schmerzerleben selbst.
Raus aus der Reizfalle: Jeder kann Einfluss nehmen
Kopfschmerzprävention beginnt im Alltag. Schon einfache Maßnahmen können das individuelle Risiko senken. Laut dem Kopfschmerz- und Migräne-Report 2025 setzen viele Betroffene auch genau hier an: mit ausreichend Schlaf (53 %) und Flüssigkeitszufuhr (57 %), festen Mahlzeiten (49 %) und Bewegung an der frischen Luft (49 %).[2] Diese Strategien gehören nicht nur zu den meistgenannten – sie werden auch als besonders hilfreich empfunden. Auffällig ist, dass nahezu alle abgefragten Präventionsmaßnahmen aus Sicht der Betroffenen Wirkung zeigen.2 Das macht deutlich, dass es sich lohnt, überhaupt aktiv zu werden. Zusätzlich kann Selbstbeobachtung, etwa anhand eines Kopfschmerztagebuchs, sehr hilfreich sein – besonders, wenn es auch festhält, was an kopfschmerzfreien Tagen anders und besser läuft. Sorgen oft zu hohe Ansprüche für Stress und damit Kopfschmerzen? Fehlen Erholungspausen im Alltag, um „den Kopf frei zu bekommen“? Oder ist die Belastung zu hoch, weil man es allen recht machen und nie „Nein“ sagen will? Und wann gelingt es, den Druck doch zu reduzieren, sich Erholung zu gönnen und auch mal Aufgaben abzulehnen? Wer die eigenen Muster erkennt, kann gezielt dagegen angehen – mit Verhaltensänderungen aber auch mit psychologischen Ansätzen und Sport.
Achtsamkeit und Bewegung: bewährte Strategien mit bewiesener Wirkung
Achtsamkeitsbasierte Verfahren, kognitive Verhaltenstherapie, Biofeedback sowie Entspannungsmethoden gelten heute als wirksam, um Migräne und Spannungskopfschmerz vorzubeugen.[3],[4],[5] Auch Ausdauertraining, etwa Radfahren, Schwimmen oder Laufen, kann die Schmerzhäufigkeit, -dauer und -intensität reduzieren.[2],[4] Bei Spannungskopfschmerzen zeigt moderates Krafttraining ebenfalls positive Effekte.[4] Es gibt also verschiedene Möglichkeiten gegen Kopfschmerzen aktiv zu werden. Doch auch das beste Verfahren hilft nur, wenn es regelmäßig angewendet wird. Seine Integration in den Alltag ist der Schlüssel zu weniger Kopfschmerzen. Drei Einheiten pro Woche können dafür ein guter Richtwert sein.
Nicht aushalten, sondern (be)handeln – und das verträglich
Wenn der Schmerz bereits da ist, hilft weder Durchhalten noch Abwarten. Was dann zählt, ist eine schnelle, wirksame Behandlung – etwa mit coffeinhaltigen Schmerzmitteln wie Thomapyrin®. Eine aktuelle Studienauswertung[6] mit über 3.000 Personen zeigt: Coffeinhaltige Schmerzmittel lindern Beschwerden schneller[7],[8] – und haben dabei ähnlich wenige Nebenwirkungen wie die entsprechenden Einzelsubstanzen ohne Coffeinzusatz (Monopräparate). Selbst Nebenwirkungen wie leichte Magen-Darm-Symptome, die meist als erstes wahrgenommen werden, traten mit Coffein nicht häufiger auf. Entsprechend positiv fiel auch die Bewertung durch die Studienteilnehmer selbst aus: Sie empfanden die Coffein-Kombinationen als ebenso gut verträglich wie die Monopräparate.[5]
Coffein – das Plus ohne Minus
Die bessere Schmerzlinderung lässt sich damit erklären, dass Coffein wie ein Verstärker und Beschleuniger auf Schmerzmittel wirkt.[9] Und weil die Wirkstoffe besser zusammenarbeiten, reichen oft kleinere Mengen, was der Verträglichkeit zugutekommt. Das ist besonders für die Selbstbehandlung zu Hause ideal. „Gerade in der Selbstmedikation, wo Patienten schnelle Linderung und gute Verträglichkeit erwarten, können coffeinhaltige Schmerzmittel ein wertvolles Instrument sein – weil sie eine raschere Wirkung ermöglichen, bei identischer Verträglichkeit,“ so Prof. Hans-Christoph Diener, Neurologe aus Essen und Mitautor der aktuellen Studienauswertung.
Je nach Kopfschmerzart und bevorzugtem Wirkstoff bietet Thomapyrin unterschiedliche Coffein-Kombinationen: Thomapyrin® CLASSIC mit Acetylsalicylsäure (ASS) und Paracetamol eignet sich besonders bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen, Thomapyrin® INTENSIV mit ASS und erhöhter Paracetamol-Dosis bei intensiveren Kopfschmerzen und Migräne und Thomapyrin®TENSION DUO mit Ibuprofen bei stärkeren Kopfschmerzen, z. B. in Verbindung mit Verspannungen. So können Beschwerden schnell und gut verträglich gelindert werden.
Fazit für den Alltag: Wer auf die Warnsignale seines Körpers hört und bei den ersten Anzeichen gezielt handelt, kann verhindern, dass Beschwerden schlimmer werden – und gewinnt spürbar an Lebensqualität.
MAT-DE-2503177-1.0 – 07/2025
Über Opella.
Opella ist ein international tätiges, zukunftsorientiertes Unternehmen, das den Markt für rezeptfreie Medikamente (OTC-Produkte) neu denkt und mit innovativen Konzepten weiterentwickelt. Unsere Mission: Selfcare so einfach wie möglich zu machen – indem wir Menschen befähigen, Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Dieses Ziel verfolgen wir für mehr als 500 Millionen Verbraucher*innen weltweit. Getragen wird diese Mission von mehr als 100 etablierten und weltweit geschätzten Marken, unserem globalen Team mit 11.000 engagierten Mitarbeitenden, 13 erstklassigen Produktionsstandorten – einer davon in Köln – und vier spezialisierten Zentren für Forschung und Innovation. Unser Hauptsitz befindet sich in Paris, Frankreich.
In Deutschland zählen wir als A. Nattermann & Cie. GmbH zu den Herstellern vieler bekannter und bewährter Marken, die aus Apotheken nicht wegzudenken sind – darunter Allegra®, Buscopan®, Dulcolax®, Thomapyrin® und Mucosolvan®. Viele dieser Produkte sind Marktführer in ihrem jeweiligen Segment.
Als weltweit B Corp-zertifiziertes Unternehmen setzt sich Opella aktiv für eine gesündere Zukunft für Mensch und Umwelt ein. Mehr über unsere Mission, die Gesundheit in die Hände der Menschen selbst zu legen, erfahren Sie unter www.opella.com.
Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten.
Thomapyrin® INTENSIV.
Wirkstoffe: CLASSIC Schmerztabletten: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
INTENSIV: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura). Warnhinweis:Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.
Hinweis: Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Thomapyrin® INTENSIV: Januar 2025; Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten: Januar 2025.
Thomapyrin® TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten. Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Für Erwachsene zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen. Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: September 2024.
[1] Porst M et al. Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland – BURDEN 2020, Journal of Health Monitoring 2020, 5(S6): 2-24.
[2] Kopfschmerz- und Migräne-Report 2025, repräsentative Umfrage von Bilendi im Auftrag von Sanofi, Stichprobe: 3.299 Personen der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 79 Jahren, die unter Kopfschmerzen und/oder Migräne leiden, Befragungszeitraum 17.-28.03.2025. | Grundlage der Quotenstichprobe dieser Befragung sind die aktuellen deutschen Bevölkerungsstatistiken (Alter, Geschlecht, Bundesländer).
[3] Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) Leitlinie Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne (S1) 2022. AWMF-Registernummer: 030-057. Gültig bis 31.12.2026.
[4] Treadwell JR et al. Behavioral interventions for migraine prevention: A systematic review and meta-analysis. Headache 2025; 65(4): 668-694.
[5] Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Leitlinie Diagnostik und Therapie des Kopfschmerzes vom Spannungstyp (S1) 2023. AWMF-Registernummer: 030-077. Gültig bis 18.12.2028.
[6] Gaul C, Weiser T, Diener HC. Analysis of tolerability and safety data derived from head-to-head randomized controlled trials investigating caffeine-containing analgesics with their caffeine-free counterparts. Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol 2025.
[7] Diener HC et al. The fixed combination of acetylsalicylic acid, paracetamol and caffeine is more effective than single substances and dual combination for the treatment of headache: a multicentre, randomized, double-blind, single-dose, placebo-controlled parallel group study. Cephalalgia 2005; 25(10): 776-787.
[8] Weiser T et al. Efficacy and safety of a fixed-dose combination of ibuprofen and caffeine in the management of moderate to severe dental pain after third molar extraction. Eur J Pain 2018; 22(1): 28-38.
[9] Derry CJ et al. Caffeine as an analgesic adjuvant for acute pain in adults. Cochrane Database Syst Rev 2014; 12: CD009281.
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