Weltpremiere in Wien: Marco Mehn präsentiert erste 3D-Space Frames auf der Luxury, please 2010

Schönheit, Sinnlichkeit, Exklusivität – seit Jahren erweist sich die „Luxury, please“ als ideales Forum für ausgewählte Luxusmarken. Eine kongeniale Umgebung für Marco Mehns schillernde Kunst. Auch dieses Jahr bilden seine futuristischen und unverwechselbaren Space-Frame-Werke wieder einen spannenden Kontrast zum historischen Ambiente der Wiener Hofburg. Doch Marco Mehn wartet 2010 nicht nur mit neuen Bildern und einer imposanten Skulptur auf, sondern präsentiert den Messebesuchern an seinem Stand (Seitenhalle im Erdgeschoss) weltweit erstmalig seine ersten 3D-Space Frames.

Marco Mehns erste 3D-Space Frames
„The world is not enough“ – so vielsagend heißt einer der beiden ersten 3D-Space Frames von Marco Mehn. Mit den aufwändigen Kunstwerken bringt Marco Mehn seine Space Frame-Philosophie auf eine völlig neue Ebene. Die spektakulären Objekte bestehen aus jeweils zwei, in 3 cm Abstand übereinander gelagerten circa 1,80 m x 2 m großen Edelstahlplatten. Die obere besitzt extrem filigrane, organisch geformte Auslaserungen, die den Blick freigeben auf die untere Edelstahlplatte. Allein die Programmierung der aufwändigen Laserung nach einer Zeichnung des Künstlers dauerte drei Wochen.

Die beiden Space Frames, jeder für sich ein intensives Gemälde, werden in den neuen 3D-Versionen zum Gesamtkunstwerk. Selbst bei der kleinsten Bewegung erhalten die Bilder der neuen Space Frame-Generation immer neue Facetten bereit. Unterstrichen wird die Wirkung durch den spielerischen Einsatz von LED-Lichtelementen zwischen den Ebenen und reflektierenden Materialien wie Swarovski-Kristallen, Blattgold, vergoldeten Sand oder mit Platin überzogenen Glassplittern. Für die 3D-Space Frames hat Marco Mehn alle seine bisherigen Techniken eingesetzt und darüber hinaus völlig neue Methoden und Materialien ausprobiert. So wurden zum Beispiel Teile der filigranen Metall-Muster bis zu 5 cm nach außen gebogen, um den Gesamteindruck noch plastischer werden zu lassen.

Die erste Marco Mehn-Skulptur
Mit seiner Skulptur „El Diabolo“ interpretiert Marco Mehn das Spiel mit den Dimensionen erstmalig in Form einer Skulptur. In Kooperation mit dem Bronzespezialisten Franz Sattler hat er einen monumentalen, 120 Kilogramm schweren Stierkopf entworfen und realisiert. Das imposante Kunstwerk wurde in einer der besten Gießereien Europas in massivem Bronzeguss gefertigt und besitzt einen ebenfalls von Marco Mehn entworfenen Sockel aus Roststahl.

Die neuen Space Frames
Marco Mehns Space Frames bestechen durch ihre emotionale Ausdruckskraft, die Farbintensität und die kraftvollen Formen. In seinen neuesten Space Frames intensiviert der Künstler die Wirkung durch immer filigranere Auslaserungen, eine organische Ornamentik, Swarovski-Kristalle in verschiedenen Farben und partiell aufgetragene, changierende Edelmetalllegierungen. Die vermehrte Verwendung von Ölfarben verleiht den neuen Space Frames eine intensive Tiefenwirkung.

Sie finden Marco Mehn auf der „Luxury, please“ 2010 in der Seitenhalle im Erdgeschoss (Pläne gibt es vor Ort).

Schreibe einen Kommentar