In Kriegsgebiete wie die Ukraine oder den Gaza-Streifen werden die freiwilligen Apothekerinnen, Apotheker oder PTA nicht selbst geschickt, sondern man arbeitet mit Organisationen vor Ort zusammen. So wurde etwa für Gaza eine Medikamentenlieferung nach WHO-Standards geschickt, die die Grundversorgung im Notfall abdeckt. Apotheker ohne Grenzen führt aber auch langfristige Projekte durch, etwa in Argentinien oder Uganda.
Große Herausforderung: die Finanzen. Der Verein ist auf Spenden angewiesen. „Dass viele Apotheken gerade selbst finanzielle Schwierigkeiten haben oder schließen müssen, verschärft die Situation. Dabei rechnen wir damit, dass die nächsten Jahre stark von Krisen und Kriegen geprägt sein werden, so wie in der Ukraine und Nahost. Diese Art der Langzeit-Nothilfe kostet viel Kraft und Kapazitäten. Hinzu kommt der Klimawandel: Wir rechnen mit mehr Extremwetter wie Überschwemmungen oder Wirbelstürmen. Bei all diesen Herausforderungen hilft es mir persönlich aber zu wissen, dass ich nicht handlungsunfähig vor dem Fernseher sitzen muss. Sondern dass wir bei Apotheker ohne Grenzen unseren Beitrag leisten.“
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