Auf der Suche nach gelebten Werten und echten Vorbildern wird eines deutlich: der Spagat zwischen Profitdruck und sozialer Verantwortung scheitert zumeist kläglich. Die Politik manipuliert, die Kirche stagniert und die Wirtschaft profiliert sich auf Kosten der Gesellschaft. Vorgetäuschtes Wertebewusstsein und missbrauchte Ethik stehen an der Tagesordnung. Zeitgleich bringt die Bevölkerung eine Bewegung ins Rollen, die sich dem Zauberwort „Gemeinschaft“ bedient.
Trendvisionär Gordon Müller-Eschenbach (42) erklärt, dass der Wandel zugunsten der Gesellschaft bereits deutlich im Gange ist: „Es geht um das Ende der „alten Schule“. Die Menschen sind bereit für eine neue Ära, in der Werte wie Transparenz und Ehrlichkeit groß geschrieben werden. Kurz gesagt: das Wertebewusstsein wächst.“ Gefördert wird diese Orientierung durch die neuen Kommunikationskanäle wie Facebook, Twitter und das Internet allgemein. Sträfliche Taten der Elite werden aufgedeckt, Chefetagen durch selbstbewusste, mutige Mitarbeiter zerbrechlich gemacht. „Es soll kein Machtwechsel stattfinden. Ziel soll es sein, ein Mitspracherecht und Austausch auf allen Ebenen zu schaffen. Eines, das Vertrauen schafft, statt Kontrolle.“ Besonders in der Unternehmensführung sieht der Berufscoach Müller-Eschenbach eine Menge Verbesserungspotential. Gelebte Werte sollten in den Unternehmen herrschen, die von einer werteorientierten Führung ausgehen. Innovation statt Stagnation, Offenheit statt Angst. Die Rechnung ist für den Autor ganz einfach: „Erfüllte Mitarbeiter schaffen mehr Produktivität und letztlich bessere Zahlen für das Unternehmen. Dem Trend kann sich keiner widersetzen.“
Das Buch zeigt, dass die Revolution Arbeit 2.0 bereits begonnen hat. Gordon Müller-Eschenbach macht das Entstehen der Bewegung anhand aktueller Fallbeispiele deutlich und gibt eine fundierte Aussicht auf die Erfolgschancen einer neuen Art von freier Marktwirtschaft.
Mehr zum Buch und Autor erfahren Sie unter www.wir-statt-gier.de.