Diese Zahlen bestätigen die Beobachtung, dass die Wohnnebenkosten z. B. für Heizung, warmes Wasser, Müllabfuhr etc. für immer mehr Mieter zu einer echten Belastung werden. Gerade die Ausgaben für Wärmeerzeugung entwickeln sich angesichts steigender Energiepreise in manchen Haushalten zu einer Art zweiter Miete. Und von dieser Kostenexplosion sind Mieter, Vermieter und Eigenheimbesitzer gleichermaßen betroffen, denn geheizt werden muss schließlich überall. Der wesentliche Unterschied: Streit über die Heizkostenabrechnung tragen Hausbesitzer meist direkt mit dem Versorgungsunternehmen aus, von dem sie die benötigte Wärme-Energie beziehen. Und sofern der Brennstoff zum Heizen per Tankwagen geliefert wird, gibt es für Eigentümer eine empfehlenswerte Methode, Streit ums Geld oder sogar juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden: Das RAL-Gütezeichen Energiehandel (http://www.guetezeichen-energiehandel.de) signalisiert einen seriösen Brennstoff-Lieferanten, dessen Qualität und Vertrauenswürdigkeit streng überprüft wurde (www.guetezeichen-energiehandel.de).
Bei den Kontrollen durch neutrale Gutachter geht es besonders um solche Bereiche, die bei manchen Energieverbrauchern immer mal wieder Zweifel verursachen: von der Produktqualität und der Preistransparenz über die Zuverlässigkeit der Messgeräte am Tankfahrzeug bis hin zu den Abrechnungsmodalitäten und den Lieferscheinangaben. All diese Punkte müssen bei den unangemeldeten Prüfterminen ohne Beanstandung bleiben, damit ein Händler das Gütezeichen führen darf. Damit bietet das Qualitätsprädikat einen weitreichenden Schutz vor fehlerhaft berechneten Wärmekosten. Das kann auch in Mietshäusern dazu beitragen, Misstrauen abzubauen und juristischen Streit zu vermeiden.