„Free Money“ und „I“m So Broke“ fanden Eingang in den Dokumentarfilm „In Debt We Trust“ aus dem Jahre 2006 (Regie: Danny Schechter). In dem Film wurden der wirtschaftliche Abschwung und die Hypothekenkrise bereits vorweggenommen. In seinem neuesten Film „Plunder“ untersucht Emmy-Award-Gewinner Schechter – Spitzname „Der Nachrichten-Sezierer“ – die kriminellen Aspekte der Wirtschaftskrise, und Polarity/1 hat die Songs „Plunder“ und „Home Sweet Home“ beigesteuert.
Weitere Songs auf der Zusammenstellung: „Winter In America (Chills To The Bone), “ „St. James Infirmary, “ „Home Sweet Home Cliff“s Notes“ und „In Debt We Trust Cliff“s Notes“, alle produziert von Polarity/1.
Künstler Rubio hat Gesangsparts auf „I“m So Broke“ beigesteuert, und D.A.V. war Gastsänger auf „Plunder“ und „Winter in America“.
Der ehrwürdige Klassiker „Home Sweet Home“, komponiert von John Howard Payne und Sir Henry Bishop im Jahre 1823 wurde von Polarity/1 mit neuer Textbearbeitung versehen, so auch geschehen beim Blues-Klassiker „St. James Infirmary“. Die restlichen Songs wurde von Polarity/1 selbst komponiert, und auf „I“m So Broke“ haben Polarity/1 und Rubio als Komponisten kooperiert.
P/1 erklärt den Zweck der neuen EP: „Ich wünsche mir, dass sich die Menschen die Tracks gegenseitig schenken und miteinander teilen, damit das Gefühl der Erniedrigung, ein Opfer der Krise zu sein in Aktivitäten für den Wandel umschlägt. Die Veränderungen in der Rolle des Finanzsektors von der Finanzierung einer starken Volkswirtschaft zur Selbstbereicherung wurden in ihrer Zerstörungskraft von beiden Großparteien in den USA unterstützt. Der Alptraum, die Arbeit oder die Wohnung zu verlieren, ist keine einseitige politische Angelegenheit der Demokraten oder Republikaner.“
Die EP FREE MUSIC (But You Have To Pay) kann gratis heruntergeladen werden.
Mehr über Polarity/1
Der Projektname von Polarity/1 ist Programm: Gegensätze zu verbinden – ein Konglomerat neuer Stilmischungen zu schaffen: trendige Elektronik/Hip Hop/Nu Jazz und traditionelle amerikanische Stile (Blues, Funk, Country, Traditioneller Jazz), brasilianische Musik (Samba, Pagode etc.) und westafrikanische Grooves. StarPolish.com meint dazu: „Polar erfüllt erfolgreich den Auftrag, den Zuhörer in seinen Bann zu ziehen und ihn nicht mit vorhersehbaren Klängen einzuschläfern.“