Zweifellos sind Pencks Werke aufgrund seiner spielerischen und unbeschwerten Art auch zu den „Neuen Wilden“ der 1980er Jahre zuzuordnen. Insbesondere die einzigartige Ausdrucksform und die Bedeutung seiner Bilder zeichnen Penck, den Maler, Grafiker und Bildhauer, aus. Während seiner Zeit in der DDR stand er ständig unter systematischer Überwachung, was ihn zwang, ein ständig wechselndes Pseudonym zu verwenden. Eine Ausbildung an der DDR-Akademie und seine Mitgliedschaft in der Gesellschaft Bildender Künstler wurden ihm mehrmals verwehrt. 1980 wurde er ausgebürgert und siedelte in den Westen über. Dort wurden seine Bilder regelrecht „gefeiert“. Bereits ein Jahr später verlieh ihm die Goethe-Stiftung in Basel den Rembrandt-Preis.
Die Galerie Inspire Art zeigt bedeutende Gemälde aus den 1980er und 90er Jahren.