Mit der Essensaufnahme führt ein Mensch sich immer auch Energie zu, und zwar „körperliche“ als auch „seelische“, erläutert der Hypnosetherapeut Elmar Basse. Der Organismus gewöhnt sich daran, ein bestimmtes Maß an Energiezufuhr zu erhalten. Nicht gerade deswegen, weil er es unbedingt „braucht“, sondern weil er eine entsprechende Erwartungshaltung etabliert. Wird er jedoch in seiner Essensaufnahme eingeschränkt, wird ihm also etwas „vorenthalten“, so droht er dagegen zu rebellieren, erläutert Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg. Das macht sich meist in Unlustgefühlen bemerkbar, die von dem Menschen so interpretiert werden, dass er „Hunger“ hat, aber in Wirklichkeit nur bedeuten, dass der Organismus seine gewohnte Essensmenge einklagt. Diese mag aber schon vorher deutlich zu hoch gewesen sein. Hier droht also immer erneut der Rückfall bzw. der Jojoeffekt, bei dem es laut Elmar Basse sogar dazu kommen kann, dass der Mensch nach seiner Entwöhnungsphase sogar mehr isst als zuvor, als wollte der Körper schon einmal für die nächste womöglich eintretende Hungerphase gerüstet sein.
Energetisch betrachtet ist es laut Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg so, dass ein Energieausgleich stattfinden sollte: Um den Wegfall der im Grunde überflüssigen Essensmengen zu kompensieren, braucht der Mensch psychische, seelische Energie, die ihm mittels Hypnose zugeführt werden kann.