Nur jeder vierte Deutsche hat sich schon einmal gegen FSME impfen lassen
FSME ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems und nicht mit Medikamenten heilbar. Sie kann schwere gesundheitliche Folgen haben und sogar lebensgefährlich sein. Zeckenexperte Prof. (a. D.) Dr. Jochen Süss empfiehlt daher: „Die FSME-Impfung ist der beste Schutz gegen eine FSME-Erkrankung.“ 7 von 10 Befragten (74 Prozent) haben schon einmal von FSME gehört und auch von der FSME-Impfung wissen bereits 71 Prozent. Dennoch sorgt tatsächlich nur jeder Vierte durch Impfen vor (27 Prozent). Dabei empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) einen FSME-Impfschutz für Menschen in FSME-Risikogebieten, die dort mit Zecken in Berührung kommen können. Zu diesen Gebieten zählen große Teile Bayerns, Baden-Württembergs sowie Teile Südhessens, Sachsens und Thüringens. Seit 2019 gibt es mit dem Emsland zudem das erste FSME-Risikogebiet in Norddeutschland und in diesem Jahr wurde auch der Stadtkreis Dresden als Risikogebiet ausgewiesen.[2] „Allerdings können Zecken das Virus auch außerhalb dieser Gebiete übertragen und deshalb sollte jeder Deutsche, unabhängig vom Wohnsitz, an FSME-Vorsorge denken“, erläutert Süss.
Entspannt bleiben – mit der richtigen Vorsorge
Da Zecken neben FSME-Viren bis zu 50 verschiedene Krankheitserreger übertragen können, ist es besser, sich gar nicht erst stechen zu lassen. Deshalb gilt: möglichst lange Kleidung und festes Schuhwerk tragen und sich nach jedem Aufenthalt im Grünen gründlich nach Zecken absuchen. Zusätzlich kann Anti-Zeckenspray helfen, die Parasiten für ein paar Stunden auf Abstand zu halten. Und wenn doch mal eine Zecke zugestochen hat, rät der Experte: „Den Blutsauger schnellstmöglich entfernen. Als Hilfsmittel eine Pinzette, Zeckenkarte oder Zeckenzange verwenden. Im Notfall können auch die Fingernägel genutzt werden.“ Außerdem sollte man die Einstichstelle nach dem Entfernen der Zecke desinfizieren und einige Tage beobachten. „Sollte die Einstichstelle heiß werden, schmerzen und pochen oder grippeähnliche Symptome wie Fieber oder Gliederschmerzen auftreten, umgehend einen Arzt konsultieren“, ergänzt Prof. (a. D.) Dr. Süss. Mit der richtigen Zeckenvorsorge steht einem entspannten Ausflug oder Spaziergang im Grünen oder dem Kurzurlaub zu Hause also nichts mehr im Wege.
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[1] Umfragebedingungen: Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von Pfizer Pharma GmbH 2.500 Personen zwischen dem 02.04 und dem 08.04.2020 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,5 Prozent.
[2} Robert Koch-Institut: FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: Februar 2019). Bewertung des örtlichen Erkrankungsrisikos. Epid. Bull 2019; 7: 57-70.
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