Mit diesem äußerst unbefriedigenden Umgang mit akuten Belastungsphasen sollten sich Asthmatiker laut Aussagen des Allgemeinmediziners Dr. Fritz-Berthold Bergmann (Leverkusen) jedoch nicht begnügen. Seit Anfang des Jahres 2016 haben Ärzte durch innovative Inhalationspräparate die Möglichkeit, ihren Patienten in solchen Phasen effektiver zu helfen. Nach Informationen von Dr. Bergmann sind häufige Atemnot-Beschwerden ein Zeichen für das Vorliegen einer verstärkten Entzündungssymptomatik, die entsprechend verstärkt antientzündlich behandelt werden muss. „Die neue extrafeine Hochdosis-Fixkombination Foster 200/6 ist eine gute Option, um in solchen Fällen die antientzündliche Komponente „hochzudrehen““, erklärt Dr. Bergmann. Bei diesem Inhalationspräparat für die Dauermedikation kommt bei gleichbleibendem Anteil an bronchienerweiterndem Wirkstoff eine doppelt so hohe Dosis an entzündungshemmendem Wirkstoff (Steroid) zum Einsatz. Im Gegensatz zu kortisonhaltigen Tabletten, die den ganzen Organismus belasten, entfalten inhalative Steroide exakt nur dort eine Wirkung, wo sie benötigt wird, nämlich in den Atemwegen. Asthma-Patienten, die regelmäßig zu Symptomverschlechterungen neigen, ist zu empfehlen, ihren Arzt auf dieses neue Behandlungskonzept anzusprechen.