Wolfsburg, den 18. Mai 2010
Unter einer Pollenallergie, im Volksmund auch als Heuschnupfen bezeichnet, leiden mehr als 10 Millionen Deutsche. Die Symptome reichen von Bindehautentzündung und Fließschnupfen bis zu Husten und allergischem Asthma.
Leidgeprüfte Allergiker greifen zur Linderung ihrer Beschwerden auf Medikamente zurück, oder unterziehen sich langwierigen Immuntherapien.
Was viele nicht wissen: Auch ein Aufenthalt in besonderen klimatischen Regionen (Reizklima) kann helfen, die lästigen Symptome eines Heuschnupfens zu lindern.
Charakteristisch für das „Reizklima“ ist die anregende oder auch „reizende“ Wirkung auf das Immunsystem.
Reizklimaregionen an der Küste oder im Hochgebirge ab einer Höhe von über 1200 Metern, sind ideal für Pollenallergiker, da die Luft dort naturgemäß pollenarm ist.
Nicht umsonst finden sich dort die meisten therapeutischen Einrichtungen für die Behandlung von allergisch bedingten Erkrankungen.
In unmittelbarer Küstennähe von Nord- oder Ostsee wirkt das Wasser wie ein Filter. Pollen und Schadstoffe werden von der Gischt herausgefiltert- eine Wohltat für Allergiker.
Das Reizklima im Hochgebirge ist ab einer Höhe von über 1200 Metern besonders intensiv. Laubbäume, deren Pollen oft Allergien auslösen, gedeihen in diesen klimatischen Verhältnissen nicht. Stattdessen prägen Nadelbäume das Gebirgspanorama, die kaum allergenes Potential haben.