Bremen, Oktober 2010. Nach dem Führerscheinsehtest mit 18 sehen viele Autofahrer jahre- und jahrzehntelang keinen Anlass mehr zu einer erneuten Prüfung der eigenen Sehleistung. Doch was nur wenige wissen: Schlechte Sicht ist eine nicht zu unterschätzende Unfallquelle. Der Berufsverband der Augenärzte Deutschland schätzt die Zahl der durch Fehlsichtigkeit der Fahrer verursachten Unfälle auf 300.000. Deswegen ist gerade in der dunklen Jahreszeit neben einem geschärften Bewusstsein für die veränderten Verhältnisse die einwandfreie Sicht wichtig – sonst werden Nebelbänke, Wildwechsel und eisglatte Straßen schnell zur Gefahr.
„Es reicht nicht aus, das Auto wetterfest zu machen“, weiß Bettina Peters, Inhaberin Augenblick Optik Bremen. „Auch die Augen benötigen einen Rund-um-Check.“ Dieser Check sollte ebenso ernst genommen werden wie die regelmäßigen Kontrollen am Wagen. Jeder Autofahrer muss festgesetzte Anforderungen an das Sehvermögen erfüllen. Auch wer das Gefühl hat, gut sehen zu können, sollte regelmäßig Kontrollen wahrnehmen, denn wird nach einem Unfall das schlechte Sehen eines Fahrers bemerkt, kann diesen eine Mitschuld treffen. Die Sehkraft verschlechtert sich über die Jahre oft schleichend und unbemerkt, eine Augenprüfung ist deswegen alle zwei Jahre zu empfehlen und in Optikerfachgeschäften wie Augenblick Optik Bremen kostenlos.
Autofahrer können während der Fahrt einen einfachen Test machen: Wer Abfahrtsschilder auf der Autobahn erst aus 50 Metern Entfernung erkennt, sollte einen Optiker aufsuchen. „Jeder leiseste Zweifel an der Sehschärfe sollte ernst genommen werden“, sagt Bettina Peters. „Auch die Wahl der richtigen Brille ist wichtig, denn nicht alle Modelle sind für Autofahrer optimal geeignet.“ Um das gesamte Blickfeld zu garantieren, sollte die Fassung groß genug sein. Zudem verhindern entspiegelte Gläser Reflexionen der Lichter entgegenkommender Autos.
Weitere Informationen finden sich unter www.augenblick-optik.com