Upstalsboom sei aus einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt worden. Die Unternehmensgruppe habe die Juroren durch die Abkehr von klassischen betriebswirtschaftlichen Instrumenten in Personalführung als außergewöhnlicher Querdenker überzeugt. Freiwillige Klosterbesuche für Führungskräfte, die Einführung des unkonventionellen Managementansatzes Corporate Happiness und die damit verbundene Suche nach dem „Glück der Mitarbeiter“ als zentrales Instrument der Personalentwicklung, die Abkehr von der Gewinnmaximierung und eine werteorientierte Ausrichtung seien wegweisende Ansätze zu einer nachhaltigen und „querdenkenden“ Unternehmenskultur mit dem Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung. Dadurch sei es dem Unternehmen innerhalb von vier Jahren gelungen, die Zufriedenheit seiner rund 600 Mitarbeiter um rund 80 Prozent zu steigern.
Janssen betonte, dass die Nominierung auch eine Bestätigung für den zu beobachtenden Wandel in der Hotellerie und Gastronomie sei. Viele Unternehmen seien bestrebt, attraktive Arbeitsbedingungen und -modelle zu schaffen. Dies müsse jedoch noch stärker in die Öffentlichkeit getragen werden, um neue Impulse zu geben und um das Branchenimage nachhaltig zu verbessern. „Ansonsten wird der zunehmende Fachkräftemangel die Branche bereits in absehbarer Zeit mit großer Wucht bremsen“, sagte Janssen.
Bildrechte: Querdenker Group
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