Blumenwind wurde von Edina Covic-Vucic (Offenbach) in die bosnische und von Martin Knapp (Athen) in die griechische Sprache übertragen. Das dreisprachige Buch zieren Bilder von Völkers Reisen über die Peloponnes und Aufnahmen der Wächtersbacher Künstlerin Constanze Hänsgen. Die Gründauer Künstlerin Sabine Räbiger hat ein Aquarellbild mit dem Titel „Blaue Stunde in Nauplia“, das während einer von Völker organisierten Studienreise für Künstler durch Griechenland entstand, zur Verfügung gestellt. Die uruguayische Künstlerin Mariana Carranza hat den Umschlag mit einem Foto des Münchner Kunstfotografen Stephan Wolf gestaltet.
Das Werk – Völkers 13. Buch – veranschaulicht nach Angaben des Verlages die Liebe des Autors zu den Details des Lebens. Ebenso werde es seinem internationalen Anspruch auf eine humane Gesellschaft, in der die Kunst und die Liebe einen hohen Stellenwert haben sollen, gerecht. Nach Völker existiert die Liebe allerdings nicht in diesem Wort. Wie der berühmte Psychoanalytiker Erich Fromm ist der Autor der festen Überzeugung, dass sie sich nur dann offenbart, wenn sie gelebt und erlebt wird. Ein Gedicht Völkers, das in leicht gekürzter Fassung die Novelle schmückt, drückt diese Philosophie passend aus:
Peter Völker: „Blumenwind – Brief an eine griechische Liebe“, Deutsch, Griechisch, Bosnisch, Hardcover,146 Seiten, Euro 18, Engelsdorfer Verlag, Leipzig, 2012, ISBN 978-3-95488-050-8.
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Autorenhomepage:
www.petervoelker.de
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