Wenn Frauenärzte der Schwangeren den erwarteten
Entbindungstermin nennen, sollten sie immer dazu sagen: Das ist der
berechnete Termin, aber Babys halten sich selten daran. Nur vier
Prozent werden tatsächlich an diesem Tag geboren, mehr als 40 Prozent
danach. „Eine Geburt zwischen der 37. und 42. Schwangerschaftswoche
ist normal“, sagt Christiane Schwarz, Hebamme und
Gesundheitswissenschaftlerin an der Medizinischen Hochschule
Hannover, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ist der erwartete
Tag X verstrichen, rät sie erst mal zu Geduld. Nach heutiger
Erkenntnis ist eine künstliche Geburtseinleitung bei ansonsten
problemloser Schwangerschaft gleich nach dem verstrichenen Termin
nicht nötig.
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 11/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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