„Badminton ist ein schnelles Rückschlagspiel, das Beweglichkeit und Koordinationsvermögen erfordert. Sportler trainieren vor allem Gleichgewicht, Ballgefühl und Reaktionsfähigkeit“, weiß Initiator und Weltranglistenspieler Manfred Helms. Seinen Namen soll die Sportart dem britischen Landsitz Badminton House verdanken. Dort wurde Ende des 19. Jahrhunderts das von dem Kolonialoffizier aus Indien mitgebrachte und als Poona bezeichnete Spiel vorgestellt. Der erste Badminton-Verein auf dem europäischen Festland soll Anfang des 20. Jahrhunderts in Hessen gegründet worden sein. Zu Beginn der 1950er Jahre erfuhr der Sport in Deutschland schließlich einen entscheidenden Popularitätsschub – wobei er erst 1992 in das Programm der Olympischen Spiele aufgenommen wurde. Weltweit sollen heute rund 160 Länder mit über 14 Millionen Spielern Mitglied im internationalen Dachverband Badminton World Federation sein.
Weitere Informationen finden sich unter www.waterfront-bremen.de und www.facebook.com/waterfrontbremen.