Mit dem Konzept, hochwertige und langlebige Designmöbel und Modulsysteme für alle Lebensbereiche zu kreieren, war Christiane Kypke schon früh auf die Elbe-Werkstätten als versierten Produktionspartner gestoßen. Die Zusammenarbeit – insbesondere bei der individuellen Fertigung von Küchen – öffnete ihr die Augen für die besondere Lebenssituation von Behinderten im häuslichen Alltag. „Da es industriell keine adäquaten Angebote für diese Personengruppe gibt, lag es auf der Hand, diese Lücke mit unserem gemeinsamen Know-how zu füllen“, sagt die engagierte Unternehmerin.
Durch den modularen Aufbau lassen sich ihre Küchen jederzeit und mit vergleichsweise einfachen Mitteln an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Allein dadurch entstehen keinen nennenswerten Mehrkosten. Allerdings beweist sich umfassende Barrierefreiheit erst in vielen, höchst unterschiedlichen Details und immer bezogen auf die jeweiligen Einzelfall, zum Beispiel: Wird die Küche ausschließlich aus dem Rollstuhl heraus benutzt? Welche motorischen Einschränkungen sind in Hinblick auf den individuellen Bewegungs- und Aktionsradius zu berücksichtigen? Sind Sehbehinderungen vorhanden? Wir wirken sich besondere, krankheitsbedingte Ernährungsformen auf die Planung der Küche aus, etwa auf die dann notwendige Kühlung und Bevorratung von Diät- und Lebensmitteln?
Die eingehende Beratung jedes einzelnen Kunden nimmt Christiane Kypke gern vor Ort vor, denn dabei kann sich die Expertin am besten und in aller Gründlichkeit mit den Fragen, Problemen, Wünschen, Vorstellungen und Gegebenheiten auseinandersetzen, die in eine optimale Küchenplanung einfließen müssen. Mittels modernster Software wird später jeder einzelne Planungsschritt in fotorealistischen Darstellungen veranschaulicht. Mit anderen Worten: Bevor die Küche gefertigt und eingebaut wird, bekommt jeder Kunde ein virtuelles Abbild präsentiert und kann prüfen, ob alle Anforderungen berücksichtigt sind. Auch die Gesamtoptik der Küche soll natürlich gefallen und kann auf diese Weise verblüffend realitätsnah beurteilt (und ggf. korrigiert) werden.
Zum krönenden Abschluss stellt WohnKontrast sogar noch ein 3D-Modell im „Rapid-Prototyping-Verfahren“ (Maßstab 1:10) her, um final zu überprüfen, ob die Anordnung der geplanten Einrichtung stimmig ist. Nach endgültiger Auftragserteilung kann Christiane Kypke bereits nach acht bis zwölf Wochen den Einbau der Küche terminieren. Hierfür sowie für alle erforderlichen Installationen arbeitet sie mit erfahrenen und qualifizierten Handwerkspartnern vor Ort zusammen. Dadurch sind nicht nur kurze Wege gewährleistet, sondern die Kunden haben bei Bedarf „ihren“ Handwerker auch schnell wieder zur Stelle, zum Beispiel für Service- oder Wartungsarbeiten.
„Wer nun glaubt, dass eine behindertengerechte Küche unbezahlbar ist, den kann ich beruhigen“, verspricht Christiane Kypke. Den Beweis tritt sie jederzeit gerne an, indem sich Interessenten per Online-Küchenplaner unter www.wohnkontrast.de ein unverbindliches Angebot von ihr abfordern können.
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