Die weitaus meisten Ölheizungen in Deutschland befinden sich in Ein- und Zweifamilienhäusern. Hier haben es die Eigentümer also selbst in der Hand, mit dem Austausch einer Alt-Anlage die Haushaltskasse zu entlasten. Die genannten Zahlen belegen nämlich auch: Eines der sichersten Indizien, ob ein Wohngebäude zu viel Wärmeenergie benötigt, ist das Baujahr des Heizkessels. Der Austausch einer ineffizienten Alt-Anlage aus dem vorigen Jahrtausend refinanziert sich vom ersten Nutzungstag an durch die niedrigeren Verbrauchswerte. Um dies tatsächlich zu gewährleisten, stehen die Besitzer einer neu installierten Ölheizung allerdings noch in einer weiteren Verantwortung: Sie sollten stets auf eine absolut zuverlässige Mengenerfassung bei der Tankbefüllung achten. Es wäre ärgerlich, wenn sie vom reduzierten Brennstoffbedarf aufgrund fehlerhafter Zähleranlagen am Lieferfahrzeug gar nicht vollständig profitieren könnten. Ein Risiko, das sich heute durch das RAL-Gütezeichen Energiehandel für überprüfte Heizölanbieter vermeiden lässt. Lieferanten mit ungenauer Abrechnung oder ungeeichten Zähleranlagen würden im Rahmen der umfangreichen Kontrollen für dieses Prädikat sofort auffallen. Das Gütezeichen signalisiert Zuverlässigkeit beim gesamten Liefervorgang sowie eine Messtechnik ohne Beanstandungen.