Brandschutztipps – Bioethanol Kamine

Hauptgefahr – falscher Umgang mit Ethanol

Bioethanol Kamine sind einfach zu installieren und zu bedienen. Die größte Gefahr geht von dem falschen Umgang mit dem brennbaren Stoff Ethanol aus. Deshalb ist es wichtig, sorgsam damit umzugehen, um zu vermeiden, dass es zu ungewollten Reaktionen kommt.

Hierauf ist zu achten

– Vergessen Sie nie, dass es sich bei Ethanol um brennbaren Stoff handelt und verwenden Sie zur Befüllung ausschließlich diesen Stoff.

– Da es beim Auffüllen des Kamins am häufigsten zu Zwischenfällen kommt, sollten Sie hier besondere Vorsicht walten lassen. Achten Sie insbesondere auf die Angaben des Herstellers zur Füllmenge und füllen Sie unter keinen Umständen nach, solange das Gerät noch heiß ist.

– Zum Entzünden des Brennstoffs eignet sich ein Stabfeuerzeug.

– Wenn der Kamin in Betrieb ist, sollte man ihn niemals unbeaufsichtigt lassen. Verlassen Sie insbesondere nicht Haus.

– Stellen Sie den Kamin nicht in der Nähe von brennbaren Materialien auf und immer in großem Abstand zur Wand und zu anderen Gegenständen.

– Beim Verbrennen von Bio-Ethanol entstehen Wasser und Kohlenstoffdioxid. Daher ist ein ausreichendes und regelmäßiges Lüften des Raumes sehr wichtig.

– Beim Befüllen des Kamins können bereits einige Tropfen ausreichen, um ein gefährliches Gasgemisch zu erzeugen. Also ist hier absolute Vorsicht angebracht. Wenn doch einmal etwas daneben geht, sollten Sie den Kamin nicht entzünden. Sollte das Ethanol außerhalb des Kamins entflammen, versuchen Sie das Feuer sofort zu löschen (Löschdecke, Feuerlöscher).

– Lagern Sie die Kanister mit dem Ethanol sicher und nicht in der Nähe von entzündlichen Gegenständen.

Für ausführliche Informationen zur Handhabung von Bioethanol Kaminen steht der Brandschutzservice EBS aus Essen jederzeit gerne zur Verfügung.

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