Brustkrebs durch Paradontitis?

Um 32 Prozent erhöht war das Risiko bei Raucherinnen mit Paradontitis. (Bildquelle: Urheber: Knut Wi
 
Frauen, die nach den Wechseljahren an Paradontitis (http://www.zahnklinik-jung.de/leistungen/parodontologie.html) erkranken, wiesen ein deutlich erhöhtes Risiko auf, an Brustkrebs zu erkranken. Dies zeigt eine neue US Studie. Betroffen sind vorallem Frauen, die in der Vergangenheit geraucht haben. Das Team um Jo Freudenheim von der Universität Buffalo untersuchte insgesamt 73.737 Frauen jenseits der Menopause.

Dabei erkrankten 2.124 Frauen während einer Beobachtungszeit von 6,7 Jahren an einem Mammakarzinom. Dabei wiesen Frauen, die in den vergangenen 20 Jahren das Rauchen aufgegeben hatten, ein 36-mal höheres Brustkrebsrisiko auf. Um 32 Prozent erhöht war das Risiko bei Raucherinnen mit Paradontitis (http://www.zahnklinik-jung.de/leistungen/parodontologie.html). Bei Frauen die hingegen noch nie geraucht haben, lag das Risiko bei lediglich 6 Prozent.

Die Mundflora von Rauchern und Nichtrauchern ist signifikant verschieden und Paradontitis (http://www.zahnklinik-jung.de/leistungen/parodontologie.html) führt dazu, dass immer wieder Bakterien in den Kreislauf gelangen können. Ob dies allerdings auch die Entwicklung eines Mammakarzinoms fördert, ist letztlich noch nicht vollständig geklärt. Deutliche Hinweise darauf bestehen allerdings.

Schreibe einen Kommentar