Bundesregierung setzt sich für Fortsetzung des Jemen-Friedensprozesses ein

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte heute (20.05.):
Die gestern zu Ende gegangene Jemen-Konferenz in Riad war ein erster wichtiger Schritt zur Beilegung der Jemen-Krise. Nun müssen rasch weitere Verhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Gruppen folgen.

Die Bundesregierung unterstützt den Sondergesandten der Vereinten Nationen für Jemen, Ismael Ould Sheikh Ahmed, der sich für einen inklusiven Verhandlungsprozess einsetzt, nach Kräften.

Die Vereinten Nationen sind das richtige Forum, um einen nachhaltigen diplomatischen Ausweg aus diesem Konflikt zu finden. Für einen tatsächlichen Friedensprozess bedarf es zunächst dringend einer erneuten und auch längerfristigen Feuerpause.

Wir rufen alle Konfliktparteien dazu auf, zum Gelingen der Anstrengungen des UN-Sondergesandten Ould Sheikh Ahmed beizutragen, aktuelle Kampfhandlungen beizulegen, einen uneingeschränkten humanitären Zugang sicherzustellen und Verhandlungen unter der Ägide der Vereinten Nationen zu ermöglichen.

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