„Das muss die Legislaturperiode für Pflege und Soziales werden“, sagte der nordrhein-westfälische bpa-Landesvorsitzende Bernhard Rappenhöner. „Die Politik darf nicht weiter zulassen, dass Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung unversorgt bleiben, weil Bürokratie und Regularien die Einrichtungen hemmen.“
Er forderte ein Sofortprogramm, an dem sich die Bundesregierung ebenso beteiligt wie das Land NRW. „Die schnellen Lösungen liegen längst auf dem Tisch: Wir brauchen einen sofortigen Einsatz internationaler Kräfte durch die Kompetenzvermutung, eine Überprüfung der Ausbildungsstrukturen und eine Flexibilisierung des Personaleinsatzes. Damit könnten allein in NRW sofort tausende Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung zusätzlich versorgt werden.
Die Möglichkeit des direkten Austauschs und damit auch den unbeschönigten Einblick in den Alltag pflegender Angehöriger, ihre Herausforderungen und Bedarfe nahmen Anas Al-Qura an (Bündnis 90/ Die Grünen), Christian Berger (CDU), Adis Selimi und Thorsten Klute (beide SPD) wahr.
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