Das Geisterschiff im Wattenmeer / ZDF-Dokumentation „Terra X“ auf den Spuren des Frachtenseglers „Gottfried“

Der dänische Frachtensegler „Gottfried“ ist mit
hunderten altägyptischen Kostbarkeiten beladen, als er 1822 bei
Cuxhaven sinkt. Die wertvolle Fracht galt über 150 Jahre lang als
verschollen, bis zwei Berliner Forscher glauben, die Fundstelle des
Wracks identifiziert zu haben.

In der Dokumentation „Geisterschiff im Wattenmeer“ schildert
„Terra X“ am Sonntag, 28. Oktober 2012, 19.30 Uhr, die tragische
Geschichte der „Gottfried“ und begleitet das Institut für
Küstenforschung des GKSS Forschungszentrums in Geesthacht und das
Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein ins Wattenmeer.

Der Film von Robert Schotter und Friedrich Steinhardt stellt Dr.
Joachim Karig vom Ägyptischen Museum in Berlin und Rainer Leive vor,
die während ihrer 30-jährigen Suche nach der „Gottfried“ alte
Seekarten ausgewertet und mit Hilfe von Wind- und Strömungsmodellen
zahlreiche Berechnungen der Sturmnacht angestellt haben, bis sie
glauben, die Fundstelle des Wracks identifiziert zu haben. Demnach
liegt sie inmitten des weiten Mündungstrichters der Elbe, ein
gefährliches Suchgebiet mit massenhaftem Schiffsverkehr und ständiger
Bewegung des Meeresbodens durch Ebbe und Flut. Die Zeit drängt, denn
wenn mit dem beschlossenen Elbausbau begonnen wird, sind die Schätze
aus Ägypten vermutlich endgültig verloren.

Weitere Informationen zur Sendung unter www.terrax.zdf.de

Bilder sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 –
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/geisterschiffimwattenmeer

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