Vor der Verleihung der glanzvollen Urkunden mit dem tierischen Konterfei müssen die Tiere natürlich einen nicht ganz ernst zu nehmenden Test absolvieren (www.animal-academy.com). Für Tierbesitzer nicht nur ein Spaß, denn sie merken schnell, wer der wahre Chef im Hause ist. Die Vierbeiner haben es nämlich schnell gelernt, dass ihre zweibeinigen Mitbewohner wichtig für sie sind: Zum Öffnen der Kühlschranktür, als Begleiter beim Gassigehen und um sich das Fell kraulen zu lassen. Die Animal-Academy (www.animal-Academy.com) gibt auf ihrer Web-Seite jedoch auch ernsthafte Informationen über Tiere und Intelligenz.
Erfolgreiche Absolventen der Tier-Universität erhalten die individuell angefertigten Zertifikate mit dem Foto des Lieblings mit Doktorhut in verschiedenen Ausführungen. Außerdem werden sie in die Ruhmeshalle – die Hall of Fame – der akademischen Tiere aufgenommen und sind damit im Internet zu bewundern. Was heute Politiker oder Wirtschaftsbosse können, können unsere Vierbeiner jetzt erst recht : Sich mit falschen Doktortiteln schmücken. Und es zeigt, wie tierisch ernst wir Zweibeiner zu nehmen sind.
In unserer Gesellschaft geht es vielen Haustieren gut. Sie werden umhegt und gepflegt. Erhalten Spezialfutter, teure Leckerli, Weihnachtsgeschenke, werden eingekleidet und haben im Bedarfsfall sogar einen Babysitter. Anderen ehemaligen Haustieren geht es nicht so gut. Sie wurden ausgesetzt, gequält – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch verletzt. Diesen Tieren soll geholfen werden. Da es in wirtschaftlich unruhigen Zeiten immer schwieriger wird, Geld für Tierschutzprojekte aufzutreiben, ist dies ein neuer Weg. Die Gewinne aus dem Verkauf der völlig überflüssigen akademischen Auszeichnungen für Haustiere werden Tierschutzprojekten zur Verfügung gestellt. Luxus hilft Tierleben bewahren. Weitere Informationen finden sich auf der Seite www.animal-academy.com.