Osttirol ist ein Geheimtipp unter den Skiurlaubern: In diesem Winter fiel auf Tirols Südseite zwischen Kärnten und Italien noch mehr Schnee als sonst.
Überdurchschnittlich große Mengen an Neuschnee gab es durch Mittelemeertiefs bereits im November. Ende Dezember und Mitte Jänner kamen je ein weiterer halber Meter dazu. Davon abgesehen ist Osttirol ein echtes Sonnenkind: die Bezirkshauptstadt Lienz hat laut österreichischer Zentralanstalt für Meteorologie bei weitem die meisten Sonnenstunden Österreichs. Beste Voraussetzungen also für Sonnenskilauf „on the sunny side of the Alps“. Dank der günstigen Höhen- und Hanglagen der Skigebiete lässt es sich bis in den April auf griffigen Pisten carven. Die besten Karten hat man mit dem Ski)Hit Osttirol, der in allen acht Skigebieten Osttirols gültig ist, sowie auf den beiden höchsten Skibergen Kärntens, dem Mölltaler Gletscher und dem Ankogel. Der Ski)Hit ist ein echter Familienhit: Kinder unter sechs Jahren fahren gratis, für Kinder und Jugendliche von sechs bis 18 Jahren gelten ausnahmslos Kindertarife mit 50 Prozent Ermäßigung. Für Großfamilien wird’s noch günstiger, denn Skipässe sind nur für zwei Erwachsene und zwei Kinder zu bezahlen: Jedes weitere Kind fährt gratis. Zu den familienfreundlichsten Skigebieten Osttirols zählen das Skizentrum St. Jakob im Defereggental, das Skizentrum Hochpustertal und das Großglockner Resort Kals-Matrei als größte Skiregion Osttirols. Die Anreise zu allen Skigebieten Osttirols geht rasch und unkompliziert. Von München sind es nur etwas mehr als zwei Stunden über den Autobahn-Grenzübergang Kiefersfelden und die Felbertauernstraße auf die Alpensüdseite.
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