Camping-Car Park hat für die Umfrage seine Nutzer aus Deutschland befragt. Und auch wenn diese Erhebung nicht als streng repräsentativ gelten kann, so haben insgesamt 517 Wohnmobilisten mitgemacht. Weil die meisten der Stellplätze des stark expandierenden Netzwerks sich in Frankreich befinden, erstaunt es wenig, dass viele der Befragten auch eine Reise dorthin planen. Trotz allem hatte man explizit auch nach den Vorlieben für Deutschland gefragt.
Deutschland ist beliebt
„Wir wollten wissen, was deutsche Wohnmobilisten planen und haben sie einfach gefragt“, sagt Thomas Nowack, Leitung Kommunale Partner Deutschland bei Camping-Car Park. „Eines der Ergebnisse unserer Umfrage bestärkt uns darin, in Deutschland bei der Expansion noch mehr Gas zu geben. Denn immerhin 55 Prozent haben geantwortet, dass sie diesen Sommer innerhalb von Deutschland verreisen. Wir wissen, dass man traditionell den großen Urlaub gern im Ausland verbringt und das planen tatsächlich noch mehr unserer Kunden, nämlich 86 Prozent. Wir freuen uns darüber, dass ein großer Teil (89 Prozent) von ihnen zu uns nach Frankreich kommen will.“
Auch wenn die meisten befragten Wohnmobilisten gern ans Meer fahren, auch ein Aufenthalt auf dem Land erscheint vielen attraktiv. So ziehen 66 Prozent das Land der Stadt vor. Neben den maritimen Destinationen sind auch die Wohnmobil-Klassiker Mosel (38 Prozent) und Pfalz (30 Prozent) beliebt, sicher auch deshalb, weil sie eine sehr gute Infrastruktur für Camper aufweisen.
Stellplatz App ist ein Must-Have
Ein Schlaglicht hat man bei Camping-Car Park auf die Reiseplanung geworfen und danach gefragt, welche Medien die mobilen Reisenden dafür nutzen. Sehr weit vorn dabei sind die speziellen Apps für Stellplätze, die für 87 Prozent der Nutzer ein Planungswerkzeug sind. Nur 22 Prozent vertrauen für die Reiseplanung auf Fachzeitschriften, spezielle Wohnmobil-Bücher spielen praktisch keine Rolle. Die Verweildauer auf den Stellplätzen ist übrigens im Durchschnitt eher kurz: so sagen 43 Prozent, dass sie nur zwei Nächte auf einem Platz verbringen. Drei Nächte bleiben knapp 20 Prozent und nur eine Nacht stehen gut 17 Prozent auf einem Stellplatz. Hier zeigt sich, dass die meisten Wohnmobilisten tatsächlich mobil unterwegs sind.
„Auch wenn unsere Umfrage nicht streng repräsentativ ist, so ermöglicht sie uns einen Überblick darüber, wie die deutschen Camper ticken und geben uns und der gesamten Branche Hinweise darauf, welche Bedürfnisse bei den mobilen Reisenden im Fokus sind“, so Thomas Nowack weiter. „Wir werden auch in Zukunft das Ohr am Markt haben.“