Die besten 5 Tipps für Sex über 50

Es gibt viele Frauen, die äußern, dass ihr Sexleben mit fortschreitendem Alter stetig besser wird. Dies lässt sich auch durchaus mit einigen guten Argumenten begründen.

Beispielsweise fühlen sich die Frauen im Laufe ihres Lebens mit ihrem Körper stetig wohler. Für reife Frauen ist es so etwa kaum noch von Bedeutung, ob sich ihr Po als ausreichend knackig oder ihr Bauch als straff genug zeigt. Nicht zu vernachlässigen ist jedoch auch, dass sie sich ihrer sexuellen Wünsche und Bedürfnisse sehr bewusst sind.

Dennoch lassen sich natürlich auch einige Menschen über 50 finden, die über Probleme mit ihrem Sexleben klagen. Welche Tipps den Sex in diesem Alter jedoch gleich maßgeblich verbessern können, zeigt der folgende Beitrag.

Arzt bei Scheidentrockenheit konsultieren

Ein Großteil der sexuellen Probleme im fortgeschrittenen Alter lässt sich auf das Phänomen der Scheidentrockenheit zurückführen. Liegt dieses vor, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

Sollten neben der Scheidentrockenheit noch weitere typische Beschwerden der Wechseljahre vorliegen, wie zum Beispiel Hitzewallungen oder eine unregelmäßige Periode, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass sich die Scheidentrockenheit auf hormonelle Vorgänge zurückführen lässt.

Es sollte allerdings nicht vernachlässigt werden, dass die Scheidentrockenheit durchaus auch ein Anzeichen für weitere Erkrankungen darstellen kann, wie beispielsweise Bluthochdruck, Multiple Sklerose oder Diabetes. Aus diesem Grund sollte das Problem immer durch einen Arzt abgeklärt werden, mit dem dann eine entsprechende Lösung gefunden werden kann.

Befeuchtungscreme oder -gel benutzen

Sollte sich die Scheidentrockenheit tatsächlich auf die Wechseljahre zurückführen lassen, besteht der ärztliche Rat in der Regel in der Verwendung von Vaginalcreme oder Befeuchtungsgel.

Diese Produkte sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und sorgen dafür, dass der Juckreiz und das Brennen schnell nachlassen. Daneben werden die Schleimhäute durch sie angenehm befeuchtet, sodass sich ein Auftragen auch vor dem Geschlechtsverkehr als sinnvoll zeigt.

Gespräch mit dem Partner suchen

Auch, wenn es im ersten Moment als unangenehm empfunden wird, sollten die sexuellen Probleme unbedingt auch offen mit dem Partner besprochen werden. Um bei dem Beispiel der Scheidentrockenheit zu bleiben, sollten dem Partner so etwa die verbundenen Schmerzen geschildert werden, die mit dieser beim Geschlechtsverkehr einhergehen.

Dem Thema wird so gleich an Schwere genommen und die beiden Partner können gemeinsam eine Lösung finden, um ihren Sex zukünftig zu verbessern. Männer, die mit dem Sex im Alter aufgrund einer mangelnden Potenz Probleme haben, finden außerdem zahlreiche wertvolle Tipps unter Potenz-Tipps.de.

Langes Vorspiel

Grundsätzlich profitier der Sex auch maßgeblich von einer höheren sexuellen Erregung. Aus diesem Grund sollte das Vorspiel keinesfalls vernachlässigt werden – für dieses ist vielmehr ausreichend Zeit einzuplanen.

Dadurch, dass die Erregung so gleich wesentlich höher ausfällt, werden Penis und Scheide auch besser durchblutet. Der Penis wird so steifer und die Scheide feuchter. Die wichtigste Grundregel lautet jedoch, dass Sex niemals erzwungen werden sollte – ganz egal, in welchem Alter. Sollten Schmerzen auftreten, ist dies offen an den Partner zu kommunizieren.

Stress reduzieren

Sexuelle Probleme werden darüber hinaus auch maßgeblich durch Stress begünstigt. Auch die Scheidentrockenheit wird durch anhaltenden Stress oft noch verschlimmert. Viele Betroffene begehen dann den Fehler, sich selbst zusätzlich aufgrund der sexuellen Probleme unter Druck zu setzen – der Stresspegel steigt also zusätzlich.

Generell gilt somit, dass sich im Alltag bewusst Zeit für Entspannung und Stressabbau genommen werden sollte. Großartige Helfer dafür stellen beispielsweise ein guter Schlaf, progressive Muskelentspannung und regelmäßige körperliche Betätigung dar.