Wenn es dann aber so ist, dass schon das Verständnis dafür fehlt, dass die Eifersucht eine eigenständige behandlungsbedürftige psychische Störung ist, so hat das laut Elmar Basse leider naheliegenderweise im Gefolge, dass auch die Behandlung selbst kaum adäquat sein kann. Vielmehr ist es häufig so, dass die bestehende Eifersucht als ein Folgeproblem oder als unerwünschte Nebenfolge anderer psychischer Probleme des betreffenden Menschen gesehen wird. Das alleine wäre noch nicht so irreführend. Tatsächlich ist es ja laut dem Hypnosetherapeuten und Heilpraktiker für Psychotherapie Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg so, dass nicht allein die Eifersucht, sondern alle psychischen Probleme ihre Gründe und Ursachen haben: insbesondere Anlagebereitschaften und sogenannte angeborene Vulnerabilitäten. Diese sind es erst, auf deren Grundlage sich die meisten psychischen Belastungen und Störungen entwickeln, weil sie es den Betroffenen schwer machen können, lebensgeschichtliche Ereignisse adäquat zu verarbeiten. Diese Anlagebereitschaften und Vulnerabilitäten sind aber den betreffenden Menschen zumeist nicht bewusst, die sich dann, unterstützt gegebenenfalls durch entsprechende Therapieangebote, es so zurechtlegen, dass „etwas in ihrer Vergangenheit“ wohl dazu geführt haben müsse, dass ihre heutigen psychischen Probleme bestehen. Gerade mit diesem Deutungsansatz droht man aber nicht fündig zu werden, weil es zumeist nicht dieses eindeutig erkennbare Problemgeschehen gab. Vielen kommt ihre Vergangenheit durchaus auch als mehr oder weniger unproblematisch vor. Hypnose kann ein Weg sein, an die zugrundeliegenden Muster, Anlagebereitschaften und Vulnerabilitäten heranzukommen, aus denen sich die Eifersucht erst aufbaut, sagt Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg.