Neue Kollektion für die Männer
„Das Konzept der White Box verkörpert die Sehnsucht nach einem tieferen Verständnis für die Kunst. Sie soll beleben, intensiv berühren und das Innere eines jeden Künstlers zeigen“, erklärt Romy Cordes. Sie selbst wird auch einer der kreativen Köpfe sein und ihre neue Fashionkollektion zeigen. Neu ist, dass es eine reine Männerkollektion sein wird, die sie den Gästen mit einer dynamischen Modenschau durch das Atelier präsentiert. Nur an diesem Abend stehen die Modehighlights exklusiv zum Verkauf zur Verfügung. Zu sehen gibt es ca. 40 Outfits, die durchaus als ungewöhnliche Hingucker bezeichnet werden dürfen. Ausschlaggebend sind hier vor allem gewagte Schnitte für den selbstbewussten und modeaffinen Mann, der sich auch mal traut ein Netzhemd oder funkelnde Nieten zu tragen. Auffallende Details machen die Kollektion zu etwas sehr Individuellem. „Ich wollte dieses Mal etwas ganz Neues machen und habe gemerkt, dass ich mich bei Männermode auf einer ganz anderen Art und Weise ausleben kann. Ich hoffe es gefällt den Männern – und natürlich deren Partnern“, freut sich Romy Cordes.
Mehr Raum für die Kunst
Und noch eine Veränderung gibt es! Die letzte White Box fand im Sommer statt und es hat sich viel auf der geräumigen Außenterrasse abgespielt. Dieser Platz steht aufgrund der kühlen Temperaturen nicht zur Verfügung. Da der Andrang und das Interesse an der Veranstaltung aber weiterhin wachsen, wird das geräumige Treppenhaus, das direkt an das Atelier angrenzt, kurzerhand zum künstlerischen Mittelpunkt erkoren. „Hier haben gerade die Malereien und die großen Fotografien das richtige Flair, um in Szene gesetzt zu werden. Die Wirkung der Bilder ist grandios“, erklärt die Designerin.
Geladen sind u.a. Prominente wie Dorkas Kiefer, Caroline Kiesewetter, René Heinersdorff, Eugen Bauder, Manuel, Nicolas & Alessandro Hasni (Hasni Brüder), Maximilian Graf Bismarck, Jean Jacques Kravetz (Songwriter von Udo Lindenberg & Peter Maffay), Peter Hönnemann, Marion Fedder, Andre Borchers.
Neben Romy Cordes werden folgende Künstler Einblicke in ihre Kunst geben:
Henriette Mielke
1973 in Kaliningrad geboren, lebt Henriette Mielke seit 1999 in Hamburg. Ihre fotografische Ausbildung hat sie, als Assistentin von Jurij Pavlov – einer der bedeutendsten Fotografen Russlands, in Kaliningrad absolviert und aufbauend Modedesign an der Akademie JAK in Hamburg studiert. Auf einer Vernissage 2005 in Hamburg wurden ihre Fotografien erstmalig ausgestellt. Spezialisiert hat sich Henriette Mielke auf Portrait-Fotografie. Zu ihren festen Kunden gehören Models, Künstler und Schauspieler, die sich bei ihr häufig ihre Sedcards erstellen lassen.
Julia Kiecksee
Die Fotografin studiert Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg und arbeitet mit verschiedenen Modelagenturen wie IMG, Elite und Modelwerk zusammen. Schon mit jungen 23 Jahren hat sich Julia Kiecksee bereits mit ihren Arbeiten im Bereich Fashion & Beauty etabliert. Der individuelle Stil der Fotografin, zeichnet sich dadurch aus, dass er immer wieder neue Akzente setzt und durch eine vielschichtige Ausdrucksform besticht.
KATHA
Die Malerin hat an der Hochschule für Bildende Künstler Dresden studiert. Sie beschäftigt sich mit der Pop-Art und abstrakten Malereien. Bevorzugt malt sie Gesichter, für die Sie eine eigens entwickelte Technik namens Mixed Media Coating Art nutzt, bei der sie mit Tapeband Flächen abdeckt und sie übermalt. Ihre Bilder verkauft sie vorzugsweise an private Sammler und ist nach einem sechsjährigen Aufenthalt in Dubai, 2013 nach Hamburg zurückgekehrt.
Kochcowboys
Was mit einer Hobbykochrunde für Männer begann, ist mittlerweile zu einem erfolgreichen Projekt gewachsen. Stefan Wiegand und Fabian von Bülow sind die beiden Köpfe der Kochcowboys. Die verwegenen Hobbyköche, die mit anderen männlichen Genießern in ganz Deutschland regelmäßig zum Kochlöffel greifen, zeichnen sich durch ausgefallene Rezepte und einer großen Portion Fantasie aus. Ihr Geheimrezept: wild aus der Hüfte kochen. Experimentierfreude und Ihre Liebe zu frischen Zutaten haben dazu geführt, dass sie sogar eigene Produkte wie Gewürzmischungen und Olivenöl auf den Markt gebracht haben.
Alexander McG
In der Vergangenheit arbeitete er als Werber und drehte zahlreiche Musikvideos, bis er sich für die Tätigkeit als kritischer Filmemacher entschied und fortan Filme mit „wirklich relevanten“ Inhalten produziert. Sein aktuelles Projekt „The Nude Chainsaw – Zombies vs. Elfenpower“ thematisiert den Umweltschutz und den Klimawandel in einer bisher noch nicht da gewesenen Interpretation. Heute ist er mit seinen Werken dort, wo Umweltsünder mit einem neuen Denkmuster des Umweltfilms abgeholt werden sollen.
Pyrate Styles
Fritz Ahrens und Holger Hechtenberg gründeten schon 1984 das Label „Pyrate Styles“ als weltweit erstes Lifestyle-Label mit eingetragenem Totenkopf-Logo. Der großzügige Umgang mit edlem Leder, massivem Sterling Silber und meisterlicher Handwerkskunst kennzeichnen die von Piratenträumen, Rock & Roll und Biker-Ästhetik geprägten Produkte. Das Label stattete bereits u.a. Prominente wie die Scorpions, die Rolling Stones oder Peter Maffay aus.
Thomas Pollin
Der gelernte Innenaustatter Thomas Pollin, ist seit 2012 mit seinem Label Stud/ en/ Place am Markt in Hamburg, Wien und New York angesiedelt. High-Fashion-Tücher für Träumer, die viel Leben zulassen, dabei aber nicht verkleiden sind seine Leidenschaft. Jedes Tuch ist ein handgefertigtes Unikat und wird mit höchstem Aufwand hergestellt.
Frau Meier
Nach ihrem Studium der Illustration und des Kommunikationsdesigns an der HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg heuerte die Exilbayerin direkt in einer Werbeagentur an. Schnell stellte sie fest, dass insbesondere die Kunst und die Illustration ihre Leidenschaft sind. Bei der White Box sehen wir eines ihrer Lieblingsmotive, die die Illustratorin immer wieder gerne in den Fokus stellt – die Ratte.