Wer eine Stadt zu Fuß erkundet, legt weite Strecken zurück. Parks, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps – Urban Hiking kann einem bestimmten Thema folgen wie Literatur oder Architektur, muss aber nicht. Auch die Streckenlängen sind variabel. So kann eine Tour nur eine Stunde lang sein oder einen ganzen Tag dauern.
Im Trend: Nachhaltig und unkompliziert wandern
Stadtwanderer benötigen nicht viel Gepäck. Anders als bei Bergtouren ist die nächste Verpflegungsmöglichkeit nie weit entfernt. Wer Durst oder Hunger bekommt, kann schnell irgendwo einkehren. Urban Hiker müssen ihre Route nicht lange planen, sie laufen einfach los. Die jederzeit direkt vor Ort verfügbaren Strecken helfen Energie zu sparen. Denn: Es gibt keine weite Anreise mit dem Auto.
Wander-Territorium vor der Haustür
After work wandern. Statt ins Fitness-Studio geht es nach der Arbeit raus zur Wanderung. Urban Hiker bauen ihre tägliche Bewegung problemlos in die Alltags-Routine ein. Wer acht Stunden sitzend im Büro verbracht hat, steigt anschließend nicht mehr auf den nächsten Berg. Aber eine Tour in den nächsten Stadtteil ist durchaus drin. Dabei lässt sich die eigene Stadt ganz neu entdecken und verborge Schönheiten finden.
Egal wo wir wohnen – ob Großstadt oder idyllische Kleinstadt, ob in hügeligem Gelände oder im Flachland: Jede Stadt hat ihren eigenen Zauber und ist fürs Wandern geeignet. Einfach bequeme Sportschuhe anziehen, sich nach dem Zwiebelprinzip kleiden und loslaufen. Wer dabei auf Wäsche und Shirts aus Naturmaterialien (gesehen bei www.medima.de) achtet, tut der Umwelt zusätzlich etwas Gutes.