Ein Liebesroman, den auch Männer gerne lesen?

Buchcover „Die vier Liebeszeiten“ von Birgit Rabisch
 
„Die vier Liebeszeiten“ sind im Frühjahr 2016 im Verlag duotincta erschienen. In dem Roman zeichnet Birgit Rabisch ein ungeschöntes Bild einer Liebe durch alle Höhen und Tiefen, die das Leben bietet: mit dem Zauber des Anfangs, der Hoch-Zeit der Liebe, den Krisen des Alltags, den Herausforderungen der Elternschaft, den Wandlungen in der Erotik, der Auseinandersetzung mit dem Alter und der Trauer nach dem Tod des Partners. Wie beiläufig entsteht dabei ein Porträt der 68er-Generation jenseits politischer Klischees. Nicht zuletzt ist der Roman eine Hommage an die norddeutsche Landschaft und das Wattenmeer, das im Wandel der Gezeiten Kraft und Gleichmut schenkt.

Auch der 2. Vorsitzende des Buchhändlerkellers in Berlin, Jürgen Tomm, gehört zu den Männern, die diesen Roman schätzen. Er schreibt:

„ … Eine Liebe, die nicht aufhört, ein Leben, das gelingt: Das ist wie gute Nachrichten in der Tagesschau. Was soll daran spannend sein? …
Wichtig ist, wie die Geschichte erzählt ist. Und sie ist vor allem glaubwürdig erzählt. In tausend realistischen Details summiert sich die Alltagsseite dieser alles in allem bescheidenen, der Arbeit, dem Lernen und den Allernächsten verpflichteten Existenz zum Bild von Menschen, wie wir sie kennen: Menschen, die in einem Liebesroman durchaus auch etwas über Quasare und schwarze Löcher, über Brandseeschwalben und Austernfischer, über das Segeln und das Schreiben von Romanen lesen … Heimat, Bildung, Liebe, aber die Liebe – Sie wissen schon. Das gibt angesichts des Todes keinen Trost, aber zumindest einen schönen Roman, ganz ohne Illusion und Transzendenz. “

„Die vier Liebeszeiten“ – ein Roman für Frauen und Männer, die manchmal vielleicht doch zusammenpassen. Und ein wunderbares Geschenk für Paare, die ihre Liebe feiern.

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