Ein Motorrad im Gepäck: Mit dem Motorradanhänger sicher in den Urlaub

Um sein Bike sicher hinterherziehen zu können, bietet der Markt verschiedene Modelle an, die je nach Bedarf auch unterschiedliche Vorteile aufweisen. „Will man seine Maschine vor Schmutz und auch vor Diebstahl gut geschützt mitnehmen“, so der Kölner Anhänger-Spezialist Stefan Lemke von trailerdiscount.de, „dann ist der Kofferanhänger immer eine gute Wahl.“ Darin lassen sich auch – falls diese nicht zu groß ausfallen – zwei Motorräder verstauen. Zum Beladen wird das Bike über eine Heckrampe geschoben und an mobilen Motorradwippen befestigt.

Offen und einfacher, deshalb preislich auch günstiger, sind die so genannten absenkbaren Motorradanhänger, die es mit und ohne Bordwände gibt. Per Handpumpe wird die hydraulische Absenkachse gesenkt, so dass das Beladen bequem und sicher vonstatten geht. Bei Anhängern ohne Bordwände können zwei mittelgroße Maschinen transportiert werden. Wählt man die Variante mit Wänden, so könnte der Anhänger auch einmal anderweitig genutzt werden.

Wer es besonders bequem haben möchte, für den ist der Downloader mit fest montierten Wippen eine gute Alternative. In diesem befindet sich eine Plattform, die sich handhydraulisch wie bei einer Hebebühne senken und heben lässt. Somit kann der Absenker komfortabel auf Bodenniveau beladen werden. Ein weiterer Vorteil des Anhängers ist seine gute Straßenlage, dass er durch den niedrigen Schwerpunkt besonders sicher zu fahren ist.

„Eine umfassende Beratung“, empfiehlt Stefan Lemke, „ist das A und O beim Anhängerkauf.“ Denn nur so lässt sich sicherstellen, dass man das für seine Bedürfnisse optimale Fahrzeug erhält. Auch was das Ladungssicherungssortiment und die Motorradstandsysteme betrifft, sollte man sich genau informieren. „Denn dieses“, so der Fachmann, „muss für jeden Kunden individuell angepasst und montiert werden.“

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