Eine Studie untersucht: Wie ernähren Tierhalter ihre Hunde und was bereitet ihnen Sorgen?

„Hundehalter treffen täglich kleine und große Entscheidungen: Was kommt in den Napf, wie wird bei Beschwerden reagiert, und woher stammen die Informationen? Diese Studie will Muster sichtbar machen“, erklärt Projektleiterin Dr. Schwamborn. Dabei stehen nicht nur objektive Daten zu Fütterung, Ausgaben oder Erkrankungen im Fokus; auch emotionale, intuitive und soziale Aspekte der Tierhaltung werden erfasst.

Die Fragen reichen von der Auswahl bestimmter Futterarten über Gründe für Futterwechsel bis hin zu Tierarztkosten und dem Umgang mit Durchfallerkrankungen. Ergänzt wird das Studiendesign durch Items zu innovativen Futterprodukten, neuen Proteinquellen und funktionalen Ergänzungen: ein Feld, das für Anbieter der Heimtierbranche zunehmend relevant ist.

Gleichzeitig liefert die Studie Hinweise darauf, wie Hundehalter verschiedener Generationen (von Z bis Boomer) ticken: Wer verlässt sich auf den Tierarzt, wer auf Onlinequellen, wer probiert Neues? Welche Rolle spielen Ethik, Nachhaltigkeit, Preis und Convenience im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Alltag? Die Ergebnisse werden dazu beitragen, Kaufentscheidungen besser zu verstehen.

Unternehmen aus der Heimtierbranche, insbesondere Futtermittelhersteller, Tierpharmaunternehmen oder Dienstleister können ab Oktober einen umfangreichen Report mit allen Analysen und wertvollen Impulsen für Marketing und Kommunikation bestellen.

Zum Hintergrund:
Die Marktforscherin Dr. Jessica Schwamborn startete Anfang 2025 in Kooperation mit pet (Dähne Verlag) eine Projektreihe zum Thema Haustierhaltung in Deutschland („Rudelreport“). In einer umfangreichen ersten Befragung wurden Einstellungen und Verhalten von Hundehaltern auf Basis einer repräsentativen Stichprobe untersucht. In weiteren Untersuchungen geht es um unterschiedliche aktuelle Themen.

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