Die Rezeptzutaten für eine gelungene Lesung: Ein gutes Buch, ein kurzweiliger Autor – und ein Ort mit Charakter, der das Buch in seiner Wirkung bestmöglich unterstützt. Mainz besitzt mit dem Restaurant „Kasematten“ im Hotel Novotel in der Augustusstraße 6 (www.novotel.com) einen solchen Ort: Das historischen Stadtmauergewölbe passt perfekt zu einem Krimi, die bekannte kulinarische Qualität des Hauses verlangt geradezu nach Küchengeschichten.
Einmal Spannung und einmal Humor bitte! Gemeinsam mit der Gutenbergbuchhandlung Dr. Kohl veranstaltet das Novotel Mainz zwei „Lesungen der besonderen Art“, und zwar jeweils ab 19 Uhr im Restaurant „Kasematten“. Am
• 26. September liest Judith Merchant aus „Loreley singt nicht mehr“;
• 17. Oktober gibt Stevan Paul Geschichten aus „Monsieur, der Hummer und ich“ zum Besten
„Bei den bisherigen, sporadischen Kulturveranstaltungen in den Kasematten wurde ich jedes Mal von begeisterten Gästen gebeten, die einzigartige Location doch häufiger für Kleinkunst, Musik und Lesungen zu nutzen“, so Rüdiger Schild. Der Hoteldirektor des Novotel Mainz und sein Team machten sich auf die Suche nach entsprechenden Partnern, „mit denen wir gerade kleine und feine Veranstaltungsreihen entwickeln, die für spannende Verbindungen von Kunst, Kultur und Gastronomie sorgen werden.“
Ein erstes Ergebnis des Engagements sind die beiden Lesungen, bei denen laut Schild „nicht nur Geist und Herz auf ihre Kosten kommen, sondern auch an das leibliche Wohl gedacht wird“. Ergo: Im Preis von 35 Euro sind neben dem Eintritt auch ein 3-Gang-Menü sowie ein Aperitif enthalten.
Immer aufregend: Ein Blick hinter die Kulissen
Die rheinische Miss Marple heißt Edith Herzberger und Judith Merchant ist auf einem guten Weg, in die Fußstapfen der berühmten Agatha Christie zu treten. Die bereits zweifach mit dem Friedrich-Klauser-Preis ausgezeichnete Schriftstellerin aus Königswinter bei Bonn hat nach ihrem furiosen Krimidebut „Nibelungenmord“ mit ihrem zweiten Roman „Loreley singt nicht mehr“ in Sachen Spannung noch eine Schippe draufgelegt – die Lesung am 26. September verspricht mehr als eine Überraschung im und am Ufer des Rheins.
Als „Meister des guten Geschmacks“ in jeder Hinsicht wird Stevan Paul von seinen Kritikern wie Fans bezeichnet. Der ehemalige Restaurant-Koch hat es nämlich geschafft, Kochtöpfe gegen eine Tastatur einzutauschen – mit einem formidablen Ergebnis hier und da. Wer also am 17. Oktober bei der Lesung aus „Monsieur, der Hummer und ich“ zu Gast ist, der darf sich auf kulinarische Geschichten mit viel Witz und Leckerbissen in jeder Hinsicht freuen.
„Schon die Mundpropaganda im Vorfeld hat zu den ersten Reservierungen geführt“, freut sich Rüdiger Schild. Eine rechtzeitige Reservierung ist deshalb angeraten – in der Gutenbergbuchhandlung Dr. Koch oder im Novotel Mainz.