Energetische Heilung durch Prana – Was steckt dahinter?

Ursprünglich stammt der Begriff Prana aus dem Hinduismus. Die deutsche Übersetzung lässt sich mit Lebensenergie oder Lebenskraft gleichsetzen. In China ist diese lebensaktivierende Energie auch als Chi bekannt.

Die Lehre von Prana basiert darauf, dass der Körper der Menschen von einer feinstofflichen Energie umgeben ist. Diese lässt sich von talentierten Sehern in Form eines leuchtenden Feldes, der Aura, wahrnehmen. Ist diese Energiehülle gestört, kann sich dies in körperlichen, geistigen und seelischen Erkrankungen äußern.

Genau dort setzt die Pranaheilung an. Spezialisierte Therapeuten lokalisieren und kurieren dabei die vorliegenden energetischen Blockaden. Das eigene Prana zu aktivieren, ist mit Hilfe unterschiedlicher Techniken, etwa in Form von Visualisierungen, Atemübungen, Yoga oder Meditationen möglich.


Was im Detail hinter der energetischen Heilung steckt und wie diese abläuft, erklärt der folgende Artikel.

Das zeichnet die Pranaheilung aus

Der Begründer der Pranaheilung besteht in Grandmaster Choa Kok Sui aus den Philippinen. Der Esoteriker verschrieb sein Leben den uralten Heilsystemen aus Fernost. Choa Kok Sui arbeitete intensiv mit verschiedenen internationalen Gelehrten, Heilern und Ärzten zusammen, um für die komplexen energetischen Zusammenhänge und Prozesse im Körper ein tiefes Verständnis zu entwickeln.

Die von ihm gewonnenen Erkenntnisse stellen heute die Basis der Pranaheilung dar. Mit dieser wird das Ziel verfolgt, Löcher, Anstauungen und Blockaden im Prana zu identifizieren und diese gezielt zu behandeln.

Dabei folgt die Pranaheilung einer recht einfachen Philosophie: Die Heilmethode soll von jeder Person einfach erlernt und umgehend angewandt werden können, sodass gestörte Energien auch selbstständig erkannt und versorgt werden können. Gleichzeitig sollen die verschmutzen Energien aus dem Körper geleitet werden.

Bei Prana handelt es sich um eine sehr nachvollziehbare und umfassend beschriebene energetische Heilmethode. Diese stellt zu anderen alternativen Heilmethoden und der klassischen Schulmedizin eine wertvolle Ergänzung dar. Zahlreiche Menschen äußern sich heute in ihren Pranaheilung Erfahrungsberichte absolut begeistert über die Vorteile der Energieflusslenkung.

Die Funktion der Pranaheilung

Anders als beispielsweise beim Reiki wird bei der Pranaheilung vollkommen auf Berührungen verzichtet. Zum physischen Körper besteht somit kein Kontakt. Das Ziel besteht darin, besonders schonend Störungen und Blockaden zu lösen, welche den freien Fluss der Lebensenergien beeinträchtigen.

Es findet die Entfernung schädlicher Energien statt, außerdem werden die betroffenen Bereiche mit sauberem Prana versorgt. Dies wirkt sich auf die Gesundheit in verschiedensten Bereichen positiv aus, da die allgemeinen Selbstheilungskräfte aktiviert und der Heilungsprozess damit beschleunigt wird.

So läuft die Übertragung von Prana ab

Bei Heilern handelt es sich um Personen, die im Besitz von außergewöhnlichen spirituellen Fähigkeiten sind. So können sie beispielsweise blockierte Energieflüsse erkennen beziehungsweise spüren.

Der Heiler legt seine Hände im Rahmen der Prana-Therapie dort auf seinen Körper, wo er vermutet, dass Probleme mit dem Prana vorliegen. Oft ist zum Beispiel ein bestimmtes Chakra gestört oder blockiert. Geht es so etwa um die Behandlung eines Wurzelchakras, erfolgt die Energiearbeit in der Region des Beckenbodens.

Im nächsten Schritt wird die göttliche, positive Lebensenergie zu dem Betroffenen transportiert – über den Heiler. Im ersten Schritt assimiliert die Energie durch die Aura. Anschließend findet die Verteilung auf die Chakren statt. Diese sind wiederum mit dem gesamten Energiesystem des Körpers verbunden.

Auf diese Weise ist es möglich, ein Chakra zu reinigen, zu reaktivieren und final vollständig zu heilen.