Wer seine Nebenkosten wirklich spürbar reduzieren möchte, der sollte sich deshalb mit der Heizungsanlage des Hauses beschäftigen, die ja meistens für diese beiden Aufgaben zuständig ist. Denn hier besteht schon rein rechnerisch das ergiebigste Sparpotenzial, etwa durch einen Umstieg auf moderne Brennwerttechnik. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) verbrauchen zeitgemäße Heizkessel bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff als ihre Vorgänger-Modelle. Und bei ohnehin sanierungsbedürftigen Mehrfamilienhäusern konnte die dena nach energetischen Modernisierungen sogar einen um rund 75 Prozent verringerten Energiebedarf dokumentieren. Darüber hinaus erlaubt der Kostenpunkt Wärmeproduktion noch eine weitere Option auf Einsparungen: Zumindest dort, wo der Brennstoff per Tankwagen angeliefert wird, kann das RAL-Gütezeichen Energiehandel (http://www.guetezeichen-energiehandel.de) als Wegweiser für korrekte Liefermengen und zuverlässige Abrechnungen genutzt werden (www.guetezeichen-energiehandel.de). Diese Qualitäts-Kennzeichnung erhalten nämlich nur Lieferanten, die sich freiwillig einer umfangreichen, weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehenden Kontrolle durch neutrale Gutachter unterziehen. Zu den Kompetenzen der Prüfer gehört unter anderem das Aufspüren fehlerhaft arbeitender oder ungeeichter Zähleranlagen an den Lieferfahrzeugen. Das RAL-Gütezeichen bildet für den Kunden deshalb einen zusätzlichen Schutz vor Heizkosten ohne Gegenleistung.