Farbexplosion im Großformat

Düsseldorf, Mai 2010 Betritt man das neue Atelier von Pietro Conti in einem herrschaftlichen Altbau auf der Arndtstraße 8 in Pempelfort, fallen sofort die riesigen, farbigen Leinwände auf, die in jedem Raum verteilt sind. Das Atelier ist lichtdurchflutet
und mit Stuck verziert. Hier arbeitet der gebürtige Italiener jeden Tag von 9 – 18 Uhr an seinen großformatigen Werken, die Titel wie „Emozione“, „Per sempre“ oder „Introspezione“ tragen. Dunkles Blau geht in tiefstes Rot über, daneben helle Flächen, verwischt und verlaufen. Seit rund 20 Jahren malt der Autodidakt mit einer Wucht, die aus seinem Wesen entspringt. „Ich drücke Dinge, die in der Gesellschaft passieren, auf meine eigene Art aus“, so Pietro Conti. „Wenn ich male, bin ich nicht ansprechbar, es ist, als wäre ich in einer anderen Dimension und Zeit. Ein Bild entsteht für mich durch das Leben, das schon immer da war, aber durch die Farbe erst sichtbar wird.“
Obwohl Conti gebürtig aus Italien stammt, ist für ihn der Norden Europas interessanter.
„Skandinavien ist ein großartiges Land, das Licht ist dort so gut. Und wenn der Himmel bedeckt ist, alles ein wenig im grauen Nebel verschwimmt, entspricht dies meinem Wesen.“

Contis Werke hängen in großen Unternehmen, viele Privatleute erwerben seine Bilder.
Ausstellungen in Düsseldorf, Frankfurt und Wiesbaden haben ihn einem künstlerisch interessierten Publikum bekannt gemacht. Seit 2010 ist Conti Mitglied in der „Association Internationale des Art Plastiques“ der Unesco bzw. in der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste.

Informationen: www.pietroconti.de

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