Werte, die verbinden: die Grundsätze des Roten Kreuzes
„Als Oberin leitet man nicht nur die wirtschaftlichen Geschicke, sondern steht vor allem in der Verantwortung für das Menschliche“, resümiert Oberin Galuschka. Das heißt auch, einen wachen Blick auf das Können und die besonderen Fähigkeiten der Schwestern zu haben. Personalentwicklung und das Erkennen von Potenzialen sind zentrale Anliegen für die berufliche Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Nicht zuletzt profitieren die Gestellungspartner durch die Erfüllung der pflegerischen Aufgaben von Rotkreuzschwestern. Oberin Wagner sieht hierin den Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft der Schwestern und der Schwesternschaft: „Schwesternschaft muss lebendig bleiben. Dafür werde ich mit Herzblut eintreten.“
Die Schwesternschaft ist in der Geburtshilfe, Kranken- und Altenpflege aktiv und unterhält eigene Einrichtungen. Gerade angesichts des Fachkräftemangels und der hohen Belastung der Pflegenden kommt der Schwesternschaft eine tragende Rolle im Gesundheits- und Sozialwesen zu, wie die Frauen an der Spitze einvernehmlich betonen: „Menschlichkeit leben und Menschlichkeit erleben – dafür steht die DRK-Schwesternschaft. Das gilt für den Umgang mit uns anvertrauten Menschen genauso wie für die Unterstützung, auf die sich Rotkreuzschwestern verlassen können.“
Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer, Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V., sowie Präsident Rainer Kaul als Vorsitzender des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. werden Oberin Galuschka verabschieden und Oberin Wagner im Amt begrüßen. Moderiert wird die Verabschiedung und Amtsübergabe von Klaus Zimmermann, Rechtsanwalt der Kanzlei Kleiser, Gross und Zimmermann in Neustadt, Jurist und zweiter stellvertretender Vorsitzender der Schwesternschaft.