Feuchte Mauern ade

Nachträgliche Horizontalsperren von Veinal
 
Viele ältere Häuser haben ein feuchtes Mauerwerk. Grund hierfür ist meist ein schadhafter oder fehlender Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Was meistens mit einem muffigen Geruch im Keller beginnt, wird bald als erste Verfärbungen an den Wänden sichtbar. Oft ist dann schon die ganze Wand mit Schimmel bedeckt, an vielen Stellen zeigen sich Farb- und Putzabplatzungen. Durch das Saugverhalten des Baustoffes steigt die Nässe weiter auf und kann bis zum Wohnbereich vordringen. Spätestens hier wird die Feuchtigkeit zum ernsten Gesundheitsproblem, denn Schimmelporen in der Raumluft können Allergien und Asthma auslösen. Auf Dauer drohen schwere Schäden an der Bausubstanz.

Um langwierige und nervenaufreibende Sanierungsarbeiten zu vermeiden, haben die Spezialisten von Veinal ein cleveres Verfahren entwickelt. Dabei wird in die betroffene Mauer eine niederviskose und extrem kriechfähige Silikonharzlösung injiziert. Kommt die Silikonharzlösung mit Feuchtigkeit in Kontakt, reagiert sie sofort und bildet innerhalb von 24 Stunden eine porenauskleidende und unverrottbare Schicht aus polymerem Silikonharz. Wenn die Sperre ausgebildet ist, können die oberhalb liegenden Wandabschnitte trocknen und dem Schimmel sowie weiteren Feuchteschäden wird die Grundlage entzogen.

Das Verfahren ist seit über 30 Jahren sehr erfolgreich. Bereits mehrere tausend Objekte in ganz Europa wurden erfolgreich nach der Veinal-Methode saniert und mit einer nachträglichen Horizontalsperre versehen. Die Wirksamkeit der Horizontalabdichtung wurde mehrfach bestätigt, die Erfolgsquote ohne Vorbehandlung des Mauerwerks liegt bei nahezu 100 Prozent. Der Hersteller gibt eine Garantie von 20 Jahren auf die Silikonharz-Horizontalsperren, sofern sie nach den Vorgaben des technischen Merkblattes ausgeführt worden sind.

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