Flüssiggas besonders vorteilhaft gegenüber Heizöl

Flüssiggas ist die Wärmeenergie, die sich seit 2005 im Jahresdurchschnitt am wenigsten verteuert hat. Darauf weist die Westfalen AG aus Münster hin, die mit Westfalengas zu den führenden Flüssiggasversorgern in Deutschland gehört. Sehr deutlich wird das insbesondere im Vergleich zu Strom und Heizöl. Flüssiggas hat sich seither um 20,2 Prozent verteuert, Strom und Heizöl jedoch um fast 40 bzw. sogar um über 52 Prozent. Grundlage sind die Auswertungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden für private Haushalte.

Besonders vorteilhaft sei die Kombination von Flüssiggas in Verbindung mit regenerativer Energieerzeugung, beispielsweise der Solarthermie. „Im Zuge der in vielen Wohngebäuden nötigen Heizungsmodernisierung lassen sich gerade bisher mit Öl beheizte Häuser hervorragend auf Flüssiggas und Solarthermie umstellen“, äußerte sich Thomas Beinlich, Leiter Geschäftsbereich Westfalengas. Über die solarthermische Anlage wird dann sowohl das Brauchwasser zum Waschen und Duschen als auch für die Warmwasserheizungen erwärmt. „Westfalengas übernimmt die Wassererwärmung nur in Zeiten besonders hohen Bedarfs oder geringer Sonneneinstrahlung“, erläuterte er das Zusammenspiel solcher Anlagen.

Aufgrund der Umwelt- und Klimavorteile durch geringere CO2- und Luftschadstoff-Emissionen sind staatliche Investitionszuschüsse möglich. Westfalengas berät auf Anfrage über die rechtlichen und finanziellen Gegebenheiten.

Bildunterschrift (Grafik: Westfalen AG):
Die Auswertungen des Statistischen Bundesamts, Wiesbaden, weisen nach, dass Flüssiggas die Wärmeenergie ist, die sich seit 2005 am wenigsten verteuert hat.

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