Fotokunst in limitierter Auflage – Preisgekrönte Fotografin veröffentlicht Bildserien als Unikate

Im Zeitalter von Digital- und Handykameras nimmt die Quantität schnell überhand. Fotos werden zum Verbauchsmaterialien und sollen in erster Linie abbilden. Rasch bleibt dabei auf der Strecke, wieviel Arbeit, Erfahrung und ästhetisches Gespür notwendig ist, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und Stimmungen visuell festzuhalten. Der wachsende Bedarf nach Fotokunst belegt, dass ein Bewußtsein dafür existiert, wie sehr sich das schnelle Betätigen des Auslösers von fotografischer Meisterschaft unterscheidet.

Für Susanna Heraucourt ist Fotografie schon immer untrennbar mit künstlerischer Arbeit verbunden gewesen. Erst Anfang 2009 zeigte sie mit einer exklusive Ausstellung großformatiger Bildcollagen in der Bundesnetzagentur, dass sich klassische Malerei und Fotografie näher stehen, als man gemeinhin glauben mag. Wie sich mit der Kamera Stimmungen einfangen und weiterreichen lassen, beschäftigt die preisgekrönte Fotografin von jeher. Jetzt öffnet sie erstmals ihr Archiv und bietet einer breiteren Öffentlichkeit die Möglichkeit, eine Auswahl ihrer Arbeiten in limitierter Auflage zu erwerben.

Aufnahmen aus über zwanzig Jahren fanden Eingang in die nun vorgestellte Sammlung. Momentaufnahmen und klassisches Stillleben sind die Themen der ersten zehn Serien, allesamt Schwarzweiß-Abzüge auf Ilford-Papier, edel gerahmt hinter Passepartout und geschützt von Floatglas in Museumsqualität.

Sämtliche Motive sind streng auf eine Auflage von je 250 Stück limitiert. Jedes Exemplar wird im Auftrag des einzelnen Kunden manuell produziert und als handnummeriertes Unikat ausgeliefert. Bezogen werden können die ersten zehn Serien ausschließlich online.

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